Hymer: Seminare zur Steigtechnikprüfung mit noch mehr Praxisbezug
Wer in seinem Unternehmen Leitern, Tritte, Arbeits- oder Schutzgerüste einsetzt, hat im Sinne der Arbeitssicherheit einige Pflichten zu erfüllen: Die Steighilfen müssen regelmäßig auf ihren ordnungsgemäßen Zustand überprüft und die Mitarbeiter im Umgang geschult werden. Um den Lernerfolg durch die direkte Umsetzung des Lehrinhaltes noch zu intensivieren, hat Steigtechnikhersteller Hymer-Leichtmetallbau jetzt das Konzept seines VDSI-anerkannten „Seminars zur wiederkehrenden Prüfung von Leitern, Tritten und Fahrgerüsten (nach DGUV-Informationen 208-016 und 201-011)“ optimiert und den Praxisbezug nochmals deutlich gesteigert. Die nächsten Seminare finden am 2. Juni, 7. Juli, 8. September, 20. Oktober und 17. November 2016 statt.
Am Firmensitz des Steigtechnikherstellers in Wangen im Allgäu vermittelt ab sofort Diplom-Ingenieurin (FH) Petra Liebsch – Expertin mit über 20-jähriger Erfahrung in den Bereichen Leitern, Tritte, Fahrgerüste, Arbeitssicherheit und Qualität – die jeweils aktuellen Vorgaben durch die Informationen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) für den betrieblichen Einsatz von Steigtechnik. Die Teilnehmer des eintägigen Kompaktseminars erfahren zunächst grundsätzliche Informationen zu den verschiedenen Steighilfen wie Typisierung, Qualitätsmerkmale und -kriterien sowie sämtliche relevante rechtliche Normen und Rahmenbedingungen.
Wie die betriebliche Steigtechnik nach den DGUV-Handlungsanleitungen korrekt geprüft und wie Leitern, Tritte und Fahrgerüste bestimmungsgemäß und sicher eingesetzt werden, lernen die Teilnehmer nicht nur in der Theorie, betont die neue Seminarleiterin Petra Liebsch: „Um noch stärker auf die Bedürfnisse der Teilnehmer einzugehen, die Teamarbeit und den Lernerfolg noch besser zu fördern, haben wir in diesem Jahr das Konzept des Seminars komplett überarbeitet. Wir haben die Methoden der Lehrvermittlung optimiert und den praktischen Teil des Seminars deutlich ausgebaut. Beispielsweise werden die Leiterprüfungen nun in kleinen Gruppen an jeweils einem Schulungsobjekt direkt von den Teilnehmern durchgeführt und im Anschluss präsentiert. Durch das Learning by Doing bleiben die vermittelten Inhalte viel besser im Gedächtnis und können im Betrieb später dann viel sicherer umgesetzt werden.“