02.03.2017 • Produkt

Phoenix Contact: Neuer Steckverbinder in SKEDD-Direktstecktechnik

Anschlusskomfort neu definiert: Phoenix Contact präsentiert die weltweit ersten Direktsteckverbinder mit Push-in-Federanschluss. Verzichten Sie dank SKEDD-Technologie auf einen zusätzlichen Lötprozess und reduzieren Sie so Ihre Bauteil- und Prozesskosten. Positionieren, einstecken und verrasten: So einfach können Steckverbinder der Serien SDC und SDDC mit der Leiterplatte verbunden werden.

SKEDD ist eine innovative Montagetechnik um Leiterplatten-Steckverbinder über durchkontaktierte Bohrlöcher direkt mit der Leiterplatte zu verbinden. Die Montage erfolgt werkzeuglos und ohne zusätzliches Grundgehäuse. Seitliche Spreiznieten am Steckverbinder sorgen für eine zuverlässige und vibrationssichere Verbindung.

Vorteile:

  • Adaptive Leiterplattenlayouts: Funktionserweiterungen ohne zusätzliche Bauteil- und Lagerhaltungskosten
  • Direkte Montage: einfach von Hand stecken und vibrationssicher verbinden
  • Intuitiv bedienbar durch farblich abgesetzte Betätigungsdrücker

Grundlagen:
Die SKEDD-Direktstecktechnik verbindet die Vorteile zweier etablierter Montagetechniken – der Einpresstechnik und der Direktsteckverbindung. Durch die hohen Montagekräfte entsteht bei der Einpresstechnik eine gasdichte Verbindung zwischen den Kontakten und der Leiterplatte. Die Montageart eignet sie sich jedoch nicht für reversible Verbindungen.

Die Direktsteckverbindung setzt hingegen beidseitige Kontakt-Pads auf der Leiterplatte voraus und kommt daher nur bei Board-to-board- oder Wire-to-board-Verbindungen an den Leiterplatten-Rändern zum Einsatz. Die innovative SKEDD-Direktstecktechnik ermöglicht nun reversible, einfach steckbare und langzeitstabile Verbindungen bei voller Flexibilität im Leiterplattenlayout.

SKEDD-Kontakte:
SKEDD-Kontakte von Phoenix Contact bestehen aus zwei Schenkelpaaren, die sich beim Steckvorgang an den Durchmesser der durchkontaktierten Leiterplatten-Bohrungen anpassen. Die so erhöhte Stabilität des Kontaktes garantiert auch bei mechanischen Belastungen wie Vibrationen eine stabile Verbindung zwischen Steckverbinder und Leiterplatte.

Die Kontaktnormalkraft der Direktsteckverbinder ist so konzipiert, dass eine sichere elektrische Verbindung gewährleistet ist, der Steckverbinder im Wartungsfall aber auch wieder von der Leiterplatte gelöst werden kann.

Qualifizierungen und Zulassungen:
SKEDD-Direktsteckverbinder von Phoenix Contact basieren auf der lizensierten Technologie von Würth Elektronik. Die Direktsteckverbinder sind wie das gesamte Programm der Leiterplatten-Steckverbinder nach der Norm DIN EN 61984 qualifiziert und durchlaufen damit unter anderen folgende Prüfungen:

  • Umweltprüfungen (Korrosionsprüfung mit strömendem Mischgas, Temperaturwechsel u. a.)
  • Schock- und Vibrationsprüfungen
  • Prüfungen des elektrischen Durchgangs und Durchgangswiderstandes

Business Partner

Phoenix Contact Deutschland GmbH

Flachsmarktstr. 8
32825 Blomberg
Deutschland

Kontakt zum Business Partner







VIP

VIP-Interview: Ante Gaspar, Corporate Security bei Coca-Cola

VIP-Interview: Ante Gaspar, Corporate Security bei Coca-Cola

GIT SICHERHEIT im Interview mit Ante Gaspar, Vice President Corporate Security & Integrity bei Coca-Cola Europacific Partners (CCEP).

Corporate Security

Globale Konzernsicherheit bei der BMW Group

Globale Konzernsicherheit bei der BMW Group

CSO ­Alexander Klotz ist für die globale Konzernsicherheit bei BMW Group zuständig. GIT SICHERHEIT hat sich mit ihm über Aufgaben und potentielle Bedrohungen unterhalten.

Meist gelesen