Schlegel erhält Good Design Award für die Proboxx
Das Unternehmen Georg Schlegel wurde mit dem Designpreis Good Design Award des Chicago Athenaeum: Museum of Architecture and Design ausgezeichnet. Der Hersteller hat diese Auszeichnung für seine neue Gehäuselinie Proboxx erhalten. Der Award wird jährlich von einer internationalen Fachjury für innovative und formschöne Produkte und Designlösungen vergeben. Erstmals wurde der Award 1950 verliehen. Seit mehr als 70 Jahren steht die Auszeichnung für Exzellenz in Gestaltung und für Innovation. Mehr als 3.000 Unternehmen und Designer aus 48 Ländern haben 2020 ihr Projekt beim Good Design Award eingereicht – eine Rekordbeteiligung, so der Ausrichter. Aus dieser Vielzahl an innovativen und schönen Lösungen hat die Jury 900 Awards in 30 Kategorien vergeben. Die Preisträger stammen aus Asien, Australien, Nord- und Südamerika und Europa. Formschöne Autos wurden ausgezeichnet wie edle Möbel, innovative Architektur, Elektronikprodukte, Sportgeräte oder Medien. Schlegel hat die Auszeichnung in der Sparte „Industrieprodukte“ gewonnen.
Die Proboxx wurde gemeinsam mit der Designagentur „Ottenwälder und Ottenwälder“ aus Schwäbisch Gmünd entwickelt. Der Fokus auf Funktionalität in Kombination mit ästhetischem Anspruch wurde nun mit dieser hochkarätigen Auszeichnung belohnt. Das Augenmerk auf schönes Produktdesign hat bei dem Hersteller eine lange Tradition. Der Good Design Award ist bereits die 97. Designauszeichnung, die das Unternehmen erhalten hat. Die 96. Designauszeichnung wurde ihm ebenfalls für die Proboxx zugesprochen – im Sommer 2020 wurde das Gehäuse mit dem „German Design Award“ ausgezeichnet. Auch den Good Design Award konnte der Hersteller bereits einmal gewinnen: 2018 hat Schlegel die Ästhetik-Experten in der Jury mit der Baureihe „Rondex-Juwel“ überzeugt.
Mit der Proboxx erweitert der Hersteller die Gehäusefamilie für Steuerungen um eine edle und zugleich praktische Variante. Die Proboxx aus dem stabilen Kunststoff Polyamid erweist sich dabei als „Flexibilitätswunder“. Sie kann sowohl mit konventioneller Verdrahtung als auch mit Feldbus- oder Funksystemen genutzt werden. Für die direkte Einbindung bietet der Hersteller das Gehäuse mit IO-Link und AS-Interface-Schnittstelle an. Mit dem Befestigungsmechanismus mit „Click“ lässt sie sich auf vollflächigem Unterbau, an der Wand und auch auf Profilschienen montieren. Der Vorteil dabei: Das Gehäuse muss dazu nicht geöffnet werden und kann im Wartungs- oder Schadensfall ohne Werkzeug schnell ausgetauscht werden.