Arbeitskleidung und persönliche Schutzausrüstung im Spannungsfeld zwischen Norm und Praxis
Gesetzliche Vorgaben und technische Normen bilden seit Jahrzehnten das Rückgrat des Arbeitsschutzes. Von der Schutzwirkung eines Helms bis zur Sichtbarkeit von Warnkleidung wird definiert, was als Mindeststandard gilt. Doch so wichtig diese Standards sind: Sie allein garantieren noch keine umfassende Sicherheit. Mit wandelnden Arbeitsrealitäten und Belastungen, ändern sich auch die Anforderungen an Schutzkleidung und persönliche Schutzausrüstung.

Blåkläder entwickelt seit den 1950er-Jahren Arbeitskleidung und PSA
Der schwedische Hersteller Blåkläder entwickelt seit den 1950er-Jahren Arbeitskleidung und PSA. Die robusten Designs und eine lebenslange Nahtgarantie verdeutlichen, wie ernst Langlebigkeit genommen wird. Anders als die meisten Wettbewerber produziert Blåkläder in eigenen Fabriken und hat so die volle Kontrolle über Qualität, Arbeitsbedingungen und Nachhaltigkeit.
Zugleich zeigt Blåkläder, wie eng Sicherheit und Ergonomie miteinander verbunden sind. In Zusammenarbeit mit Orthopäden entstand eine Sicherheitsschuh-Kollektion, deren Fußbett Gewicht und Belastung so verteilt, dass Langzeitschäden reduziert werden können. Hier wird deutlich, dass Schutz nicht nur bedeutet, akute Risiken abzuwehren, sondern auch Gesundheit über Jahre hinweg zu erhalten.
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