Deister Electronic feiert 40. Jubiläum
40 Jahre für mittelständische Unternehmen ist das ein Alter, in dem man sich schon mal einen kleinen Rückblick erlauben kann. Matthias Erler von GIT SICHERHEIT sprach aus diesem A...
40 Jahre – für mittelständische Unternehmen ist das ein Alter, in dem man sich schon mal einen kleinen Rückblick erlauben kann. Matthias Erler von GIT SICHERHEIT sprach aus diesem Anlass mit Firmengründer Anatoli Stobbe und seinem Sohn und Nachfolger in der Geschäftsführung Nicolas Stobbe über Etappen und Erfolge – inklusive Blick auf die jüngsten Produkte aus dem Hause Deister Electronic.
GIT SICHERHEIT: Meine Herren, Anatoli Stobbe und Nicolas Stobbe, zunächst einmal: Herzlichen Glückwunsch! Deister Electronic wird in diesem Jahr sage und schreibe 40 Jahre alt. Wie werden Sie das Jubiläum begehen?
Nicolas Stobbe: Das werden wir gebührend feiern – mit einigen internen Festen und Veranstaltungen im Verlauf des Jahres. Das ist eine gute Gelegenheit, einmal die Meilensteine aufzuarbeiten, die hinter uns liegen. Es trägt nicht nur zur Identifikation unserer Mitarbeiter mit dem Unternehmen bei, sondern hilft auch dabei, unsere nächsten Schritte in die Zukunft besser zu verstehen.
Wenn Sie deister heute in einigen knappen Sätzen definieren wollten – wie würde diese Definition aussehen?
Nicolas Stobbe: Wir sind ein Unternehmen mit einem sehr vielfältigem Lösungsangebot im Sicherheitsbereich, und das für sehr unterschiedliche Kunden. Unsere treibenden Kräfte sind Innovation, Qualität und Sicherheit – letzteres umfasst die ganze Lösung, End-to-end-Sicherheit von der Software bis in die Hardware. Wir entwickeln diesbezüglich ja alles selbst, so dass wir auch die Sicherheitskonzepte von A bis Z selbst in der Hand haben. Abgesehen davon, haben wir uns bei allem was wir tun, Kundenzufriedenheit und Kundenservice auf die Fahnen geschrieben. Wir haben uns dadurch den Ruf erarbeitet, dass unsere Produkte ausnahmslos funktionieren – und wenn wir bei Kunden eine schwierige Infrastruktur vorfinden, bieten wir auch hier unsere Unterstützung für die Inbetriebnahme und Integration an. Das Projekt ist für uns erst abgeschlossen, wenn unser Kunde uns sein Okay gibt, dass alles auch so wie gewünscht funktioniert.
Anatoli Stobbe: Was uns von Anfang an ausgemacht hat, waren technische Leistungen, die wir als begeisterte Ingenieure entwickelt haben. Ich selbst war immer mehr Ingenieur als Unternehmer – das Vertriebliche musste ich erst lernen. Angeregt und vorangetrieben hat uns immer die Arbeit an Dingen die es vorher nicht gab – und in Bereichen, die für uns oft völlig fremd waren. Ein frühes Beispiel dafür ist unsere elektronische Lösung für die Wächterkontrolle für Wachgesellschaften. Anders als bei der traditionellen Stechuhr konnte man unsere Geräte am PC auswerten und Kontrollgänge verlässlich elektronisch erfassen – diese Vorteile haben uns damals schnell zum Marktführer für Wächterkontrollsysteme in Deutschland gemacht und die Anwender nannten unseren Datensammler dann einfach nur noch „den Deister“…
…und bald kam die RFID-Technik dazu?
Anatoli Stobbe: Die erste rudimentäre RFID Technik wurde in den USA eingesetzt, wo auch wir damals darauf aufmerksam wurden und das Potential erkannten – aber die dort genutzte Frequenz durfte bei uns nur von U-Booten eingesetzt werden, also nicht in der Zutrittskontrolle, wo wir sie brauchten. Das war für uns der Anlass, zusammen mit Studenten und mit Hilfe von Mittelstands-Fördergeldern von Bund und Land ein eigenes System zu entwickeln – so fingen wir mit der Chipentwicklung an. Schwierig war vor allem, eine performante und sichere Lösung für die Zutrittskontrolle zu entwickeln – es war alles andere als leicht, einen Transponderchip zum Schreiben und Beschreiben zu bauen. Aber letztlich entwickelten wir auf diesem Weg ein Basispatent für sämtliche RFID-Schreibvorgänge – so ist übrigens die entsprechende Technik von Mifare ein Deister-Patent.
Wie ging es weiter?
Anatoli Stobbe: Wir haben mehrere eigene Chips entwickelt. Der Transponderchip war damals unser Hauptumsatzträger. Unser Readerchip wurde dann nach der Wende sehr wichtig. Damals stieg die Zahl der Autodiebstähle und die von uns entwickelten ersten Wegfahrsperren sollten dem entgegenwirken. Wir lieferten erst Lösungen für Luxuswagen wie die E-Klasse oder den Maybach. Wir haben immer die Passion, etwas völlig Neues hinzukriegen – so entstand bei uns die Lösung für das automatische Öffnen und Schließen des Autos mit dem Autoschlüssel in der Hosentasche. Und von Projekt zu Projekt wurden in der Folge viele völlig unterschiedliche Produkte und Lösungen aus ganz verschiedenen Sektoren entwickelt, die heute noch in unserem Lösungsportfolio sind – von der Fahrzeugerkennung via UHF Technologie bis hin zum Schutzsystem für Patienten und Neugeborene im Krankenhaus oder demenzkranker Bewohner im Altenpflegeheim. Was soll ich sagen, RFID ist eine tolle Technologie, die überall ihren Einsatz findet.
Das führt Sie zuweilen auch über klassische Sicherheitsanwendungen hinaus?
Anatoli Stobbe: Unser Textilmanagement System zum Beispiel. Wir haben einen Wäscheschrank für Berufskleidung erfunden, der bei jeder Benutzung Inventur über die Bekleidungsstücke macht. Dies basiert auf textilen RFID-Transpondern und wird in Wäschereien und in der Bekleidungsindustrie eingesetzt. Auch hier haben wir das scheinbar Unmögliche technisch realisiert: Wir haben die ersten textilen Transponder erfunden – und diese funktionieren sogar noch pitschnass. Für die Entwicklung mussten einige unserer Ingenieure Weben lernen und wir haben dazu sogar eine eigene Webmaschine angeschafft. Bei aller Buntheit der Sektoren in denen wir uns bewegen, muss man aber sagen, dass wir unsere Kernwerte Innovation, Qualität und Sicherheit immer im Fokus halten.
Sie sind schon lange nicht nur in Deutschland, sondern weltweit mit Niederlassungen vertreten – unter anderem in den USA, UK, Frankreich, in Japan und in Singapur. Was macht Ihr Unternehmen für diese Länder attraktiv? Profitieren Sie hier auch von dem bei uns häufig als Prädikat verstandenen „Made in Germany“?
Nicolas Stobbe: Unsere unternehmerischen Stärken kommen im internationalen Wettbewerb sehr gut zur Geltung – dazu kommt in der Tat auch die Tatsache, dass Deutschland weltweit einen sehr guten Ruf hat, von dem auch wir profitieren. Wir tun allerdings mit unserem intensiven, jederzeit ansprechbaren Support sehr viel dazu, unseren Kunden Vertrauen und das geradezu geborgene Gefühl zu vermitteln, bei uns gute aufgehoben zu sein. Entsprechende Rückmeldungen bekommen wir auch. Man sagt über uns, dass es kein Deister-System gibt, das nicht funktioniert. Und das ist auch so: Oft ist ja die Herausforderung, dass viele Kunden bereits eine komplexe Infrastruktur an Systemen haben, in die wir uns integrieren müssen – und wir gehen nicht eher, bis unser System perfekt integriert ist und läuft. Was immer von uns eingekauft wird, funktioniert auch – das ist für uns Ehrensache. All das gilt nicht nur für unser eigenes Unternehmen, sondern auch für unsere sämtlichen Partner. Wir suchen sie entsprechend strategisch aus, auch wenn wir dafür hin und wieder länger suchen müssen.
Wie entwickeln Sie sich im internationalen Umfeld – bzw. in welchen Regionen wollen Sie noch weiter wachsen?
Nicolas Stobbe: Unser Exportgeschäft nehmen wir weltweit als sehr stark wahr. Die Wirtschaft wächst weltweit und auch in Deutschland. Gerade auch die USA sind und bleiben für uns trotz der politischen Turbulenzen sehr attraktiv. Das Gleiche gilt für Europa – und auch für die von der Finanzkrise stärker betroffenen Länder. Dementsprechend bauen wir den Vertrieb weiter aus, denn die Nachfrage steigt stetig und wir werden auch dieses Jahr die Mannschaft weiter verstärken.
Kommt Ihnen dabei der viel besprochene Fachkräftemangel in die Quere?
Nicolas Stobbe: Nein. Das mag daran liegen, dass wir hier eine andere Philosophie vertreten. Wir glauben, dass man zusätzlich zu dem Ausbau der Belegschaft durch Weiterbildung und Motivation der eigenen Leute die wachsenden Anforderungen mit abdecken kann. Ein motivierter Mitarbeiter, der wirklich Lust hat kann viel mehr bewegen als ein Top-Überflieger mit den besten Noten, der aber nicht ins Team passt. Die menschliche Komponente ist nach unserer Erfahrung ein entscheidender Punkt. Wir glauben an die Entwicklung von Mitarbeitern. Das gilt quer durch alle Bereiche unseres Unternehmens – vom Vertrieb bis zur Entwicklung. Natürlich suchen wir auch neue Leute – aber auch hier muss ich sagen, dass es sich für uns eigentlich kaum verändert hat über die letzten Jahre. Die richtigen Mitarbeiter zu finden, ist, glaube ich, immer eine Aufgabe, der man viel Aufmerksamkeit schenken muss. Positiv für uns ist, dass wir ein Familienunternehmen sind, was viele unserer Mitarbeiter schätzen und unser Firmensitz in einer günstigen Lage zwischen Landleben und Großstadtnähe in einer attraktiven Region liegt.
Sie sind mit Ihren Lösungen ja in vielen Branchen zuhause. Wo sehen Sie für deister die größten Zukunftschancen?
Nicolas Stobbe: Deister ist tatsächlich in vielen Branchen mit Lösungen präsent – und wir entdecken immer wieder neue Branchen für uns. Eine Fokussierung auf bestimmte ausgewählte Branchenlösungen würde nicht zu uns passen – das würde uns eher einengen und uns Chancen verbauen, denn unsere Entwicklungen sind meist sehr vielseitig einsetzbar. Es besteht für uns auch nicht die Notwendigkeit dafür, zumal sich bereits viele unserer Partner ihrerseits aus anderen Gründen eher spezialisieren. Wir schränken unsere Partner auch nicht mir etwaigen Vorgaben ein, sondern unterstützen sie jeweils mit intensivem Support. Viele unserer Projekte sind anspruchsvolle Hochsicherheitsanwendungen, beispielsweise von Banken oder Regierungen. Hier haben wir das notwendige Know-how, das wir unseren Partner gerne zu Verfügung stellen. Wir beraten, betreuen und unterstützen unsere Partner so intensiv, als wären es Tochterunternehmen. Und unsere Partner entsenden ihre Mitarbeiter umgekehrt mehrfach im Jahr zu uns nach Barsinghausen zum Training.
Lassen Sie uns etwas näher über aktuelle Treiber der Sicherheitsmärkte sprechen – etwa das große Thema Smart Building. Wie ist Deister hier aufgestellt, mit welcher Philosophie und welchen Lösungen?
Nicolas Stobbe: Aus unserer Sicht zeigt die steigende Bedeutung von Themen wie Smart Building, Building Automation etc., dass zunehmend verstanden wird, welche Vorteile sich bieten, wenn man Themen als zusammenhängend versteht und Gewerke zusammen betreibt. Wir haben mit unserer „Connected“-Linie ja schon sehr früh in dieser Richtung gearbeitet. Für uns liegt das gerade wegen der Vielfalt der Deister-Systeme besonders nahe. Anwender fragen immer häufiger nach den Vorteilen dieser Verbindung – hier wird etwa die Vereinfachung von Vorgängen genannt. Der eigentliche Mehrwert wird allerdings noch zu wenig gesehen, da viele Kunden auch noch gar nicht wissen, was alles möglich ist, und dass viele Anforderungen auch einfacher umgesetzt werden können.
…das wird im Zusammenhang mit dem Schlagwort Künstliche Intelligenz wohl eher der Fall sein?
Nicolas Stobbe: Das ist noch in der Entwicklung, so dass sich bislang noch die Frage stellt, wo Künstliche Intelligenz anfängt und wo sie aufhört. KI hat mit Analytik und komplexerer Entscheidungsfindung zu tun. Sie kann beispielsweise Kosten für die Infrastruktur verringern. Ihr liegt Rechenpower zugrunde – und es geht darum, wie Geräte voneinander lernen können. Wir sind der Ansicht, dass Geräte und Systeme intelligenter werden – durch zunehmende Rechenleistung und Vernetzung. Es werden mehr und mehr Informationen zwischen den einzelnen Komponenten ausgetauscht, so dass das Gesamtsystem intelligenter wird.
…einhergehend mit noch weitergehender Einbindung mobiler Endgeräte?
Nicolas Stobbe: Smartphones, Wearables – alles was im Alltag immer stärker integriert ist, wird auch in der Arbeitswelt und den Unternehmen integriert. Das bringt neue Aufgaben mit sich, die vor allem darin bestehen, Sicherheit und Komfort auf einen Nenner zu bringen. Das nimmt nicht jedes Unternehmen ernst – teils auch deshalb, weil es ja oft auch um Anwendungen geht, die keinen besonders hohen Sicherheitsbedarf haben. Für uns haben höchste Sicherheitsstandards allerdings überall uneingeschränkte Priorität. Wir entwerfen komplexe und performante Architekturen mit sicherer Einbindung von Fremdgeräten
2018 ist ja ein Security-Essen-Jahr – Sie werden ja wieder mit einem Stand vertreten sein?
Nicolas Stobbe: Selbstverständlich. Wir gehören ja gewissermaßen zu den Security-Dinosauriern. Sie ist aus unserer Sicht nach wie vor eine der wichtigsten, wenn nicht die wichtigste Messe der Branche weltweit. Mit den neuen Hallenplänen wurden wir zwar alle recht stark durcheinandergewirbelt – aber wir sind mit unserem neuen Stand sehr zufrieden. Wir werden das Thema „Connected“ weitertreiben, und einige neue Produkte vorstellen.
Könnten Sie uns einmal Ihr Programm vorstellen? Was wird es bei Deister an Innovationen zu sehen geben in Essen?
Nicolas Stobbe: Wir werden diesmal unser komplettes Lösungs-Portfolio zeigen, also auch Lösungen aus dem Automationsbereich. „Connected“ wollen wir nicht mehr nur auf Sicherheit reduzieren, sondern zeigen, dass bei uns wirklich alles aus einer Hand kommt und zusammen funktioniert. Wir werden im Bereich Asset-Management neue Lösungen zeigen, damit Kunden Ihr Arbeitsequipment und Utensilien optimal einsetzen und transparent verwalten können. Daher werden bei uns auf dem Stand auch unsere Textilmanagement Lösung und unser neues Übergabesystem „Bloxx“ mit einem Portfolio aus Schubladen- und Fächermodulen zu sehen sein. Zudem werden wir auch das neue Asset- und Personenschutzsystem „Aman-Tag“ vorstellen, mit dem sich ebenfalls Arbeitsequipment, wertvolle Geräte, aber eben auch Personen schützen lassen.
Was halten Sie, zusammengefasst, für die wichtigsten Faktoren des Erfolgs auch für die Zukunft Ihres Unternehmens?
Nicolas Stobbe: Wir sind hier bei Deister ganz einhellig der Meinung, dass das Wichtigste in der Tat die Kollegen sind, denen wir es ermöglichen, so zu arbeiten, dass sie Freude haben. Wenn das gelingt, passieren mitunter ganz seltsame und überraschende Dinge. Sämtliche Hierarchien werden obsolet, Vorgaben spielen keine Rolle, der Spaß treibt die Dinge voran, alles läuft auf einmal wie von alleine. So sind schon die besten Ideen und Produkte entstanden. Unsere 117 Patente sind also nicht durch Einzelgänger entstanden, sondern weil wir Leute haben, die Lust haben, an spannenden Projekten zu arbeiten und denen wir den notwendigen Freiraum dafür lassen. Dazu kommt Folgendes: Wir haben immer wieder alles selbst entwickelt – auch wenn es zum Beispiel um Fragen der Cloud-Kommunikation oder Bluetooth-Anwendung ging, die auf uns zukamen. Wir haben immer wieder festgestellt, dass wir Dinge doch lieber verbessern wollten, weil wir das Vorgefundene als nicht gut genug empfanden. Und eben dies ergab dann letztlich den entscheidenden Kaufgrund für die Kunden. Wir haben bei Deister den Drang entwickelt, immer tief zu bohren und nicht an der Oberfläche stehen zu bleiben. Das kostet natürlich oft erhebliche Ressourcen, die der Kunde oft gar nicht mitbekommt – aber für uns ist es das Wichtigste, mit Herz und Seele gute Sachen zu machen. Schließlich wäre als Erfolgsfaktor zu nennen, dass wir immer mehrere Standbeine haben, die sich auch untereinander sehr gut kombinieren lassen, um unseren Kunden einen Mehrwert bieten zu können. Ich glaube, dass wir gut und sturmfest aufgestellt sind für die Zukunft unseres Unternehmens
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