Ethernet-Medienkonverter für die Industrie: Höchste Sicherheit und Reichweite mit moderner MC 1000 Serie
In der Welt der industriellen Automatisierung bilden stabile und leistungsfähige Netzwerke das Rückgrat effizienter Prozesse. Ethernet-Medienkonverter übernehmen dabei eine Schlüsselrolle: Sie verbinden unterschiedliche Übertragungsmedien wie Kupfer und Glasfaser.
Damit ermöglichen sie flexible, störsichere und zukunftsfähige Netzwerkinfrastrukturen. Ein Beitrag von Bernd Rosenbaum, Produktmanager im Bereich Automation Infrastructure bei Phoenix Contact.


Besonders in rauen Industrieumgebungen oder bei großen Distanzen stellen Ethernet-Medienkonverter entscheidende Vorteile zur Verfügung. Dazu gehören eine erhöhte Reichweite, EMV-Schutz sowie die einfache Integration in bestehende Systeme. Für Anwender ergeben sich daraus mehr Planungssicherheit, geringerer Installationsaufwand und eine zuverlässige Kommunikation auch unter anspruchsvollen Bedingungen.
Die Anforderungen an industrielle Netzwerke sind so vielfältig wie die Anwendungen selbst. Um den verschiedenen Bedingungen gerecht zu werden, hat Phoenix Contact die neue Medienkonverter-Familie MC 1000 in drei Serien unterteilt. Jede Serie ist auf spezifische Einsatzszenarien zugeschnitten: von der einfachen Konvertierung im Schaltschrank bis zur Nutzung in explosionsgefährdeten Bereichen oder unter extremen Umweltbedingungen.
Die Basisserie MC 1000 eignet sich bestens für Standardanwendungen in der Gebäudeautomation oder im Maschinenbau. Sie bietet Gigabit-Datenraten sowie eine automatische Betriebsartenwahl und kompakte Bauform für die Hutschienenmontage. Die Baureihe MC 1000 T wurde für anspruchsvollere Umgebungen entwickelt. Mit einem robusten Metallgehäuse, erweitertem Temperaturbereich und einer redundanten Spannungsversorgung erweisen sich die Geräte als besonders widerstandsfähig – etwa in der Verkehrstechnik, Offshore-Anlagen oder der industriellen Fertigung.
Die Serie MC 1000 E richtet sich an Anwendungen mit speziellen Zulassungsanforderungen. Sie erfüllt internationale Normen wie ATEX, IECEx, IEC 61850 und die DNV-Schiffbauzulassung. Ethernet-Medienkonverter dieser Baureihe sind somit prädestiniert für explosionsgefährdete Bereiche, die Energieverteilung und kritische Infrastrukturen.
Alle Serien zeichnen sich durch eine zuverlässige Medienkonvertierung - wahlweise bis zu 1 Gbit/s - und unterschiedliche Anschlüsse für Multimode- und Singlemode-Glasfaser aus. Eine hohe EMV-Festigkeit und flexible Verwendungsmöglichkeiten bilden die zukunftssichere Grundlage für industrielle Netzwerke.
Weiterlesen mit kostenfreier Registrierung
Registrieren Sie sich jetzt kostenfrei und Sie erhalten vollen Zugriff auf alle exklusiven Beiträge von GIT SICHERHEIT. Mit unserem Newsletter senden wir Ihnen regelmäßig Top-Meldungen aus der Sicherheitsbranche sowie die aktuelle e-Ausgabe.
Business Partner
Phoenix Contact Deutschland GmbHFlachsmarktstr. 8
32825 Blomberg
Deutschland
Meist gelesen

DORA-Compliance im Finanzsektor: Wie PIAM-Lösungen von ID-ware die physische Sicherheit stärken
Wie eine Physical Identity & Access Management (PIAM)-Plattform Finanzorganisationen bei der Umsetzung von DORA unterstützen kann

Zutritt steuern, Werte schützen – Schließtechnik für Kulturstätten
Öffentlich zugängliche Kulturinstitutionen sind mit unschätzbaren materiellen und immateriellen Werten ausgestattet.

VIP-Interview: Andreas Maack, Chief Security Officer bei Volkswagen
GIT SICHERHEIT im Interview mit Andreas Maack, Leiter Konzern Sicherheit & Resilienz und Chief Security Officer der Volkswagen AG.

Zur aktualisierten Version der ISO 13855 zur Anordnung von Schutzeinrichtungen an Maschinen
ISO 13855 neu gedacht: Sicherheitsabstände für Maschinen präzise und zukunftssicher berechnen – jetzt informieren!

Schutz für exponierte Personen und wohlhabende Familien
Personenschutz für Vermögende: Christina Schwung über Risiken, Schutzkonzepte und digitale Bedrohungen