Gebäude-Zutrittsmanagement für die französische Gemeinde Vaureal
Die Gemeinde Vaureal mit seinen etwa 16.000 Einwohnern liegt 35 Kilometer nordwestlich von Paris ihr gehören etwa 20 Gebäude einschließlich der Schule, dreier Freizeitgelände und ...
Die Gemeinde Vaureal mit seinen etwa 16.000 Einwohnern liegt 35 Kilometer nordwestlich von Paris – ihr gehören etwa 20 Gebäude einschließlich der Schule, dreier Freizeitgelände und einiger Einrichtungen für künstlerische und soziale Aktivitäten. Für diese 20 Gebäude suchte die Stadt ein Zutrittskontrollsystem, das die Verwaltung der wechselnden Berechtigungen durch die IT-Mitarbeiter erleichtert. Die Lösung fand man im Zutrittssteuerungssystem Net2 von Paxton.
Für seine 20 städtischen Gebäude und Einrichtungen muss die Kommune Vaureal insgesamt 850 Zutrittsberechtigungen managen – für städtisches Personal, örtliche Vereine und Besucher. Verantwortlich dafür ist IT-Manager Alberici Jérôme. Um diese Berechtigungen möglichst reibungslos einrichten und ändern, bzw. Nutzer austragen zu können, brauchte er einen zentralen Zugang, von dem aus er das Gesamtsystem steuern kann. Im Vordergrund stand außerdem die Verbesserung der Sicherheit bei der Verwaltung und Aufrechterhaltung der Abläufe und Zutritte in die Gebäude, also auch die Verhinderung unerlaubter Zutritte.
Die Lösung
Vor allem die benutzerfreundliche Bedienungsoberfläche und die flexiblen Möglichkeiten bei der Berechtigungsverwaltung gaben den Ausschlag für die Entscheidung für das Paxton-Flaggschiff Net2. Dieses Zutrittssteuerungssystem steuert nicht nur den Strom der Berechtigten rund um das Gebäude, sondern ist so angelegt, dass es deren Verwaltung möglichst klar und einfach macht – einschließlich einiger besonderer Features.
Sämtliche Gebäude sind jetzt mit Net2 gesichert. Dabei ist jedes einzelne von ihnen in das Gesamtsystem eingebunden, kann aber auch unabhängig davon gesteuert werden. Dadurch kann der IT-Manager jede Einrichtung individuell verwalten, so dass die dort auftauchenden besonderen Anforderungen und Bedürfnisse berücksichtigt werden können.
Die Berechtigungen und ihr Umfang lassen sich ohne weiteres einzelnen Personen zuordnen, auch Gruppen – und auch der Zugang zu mehreren Gebäuden lässt sich einrichten. Dank Zeitzonen-Feature in der Software können die Zutrittsberechtigungen an bestimmte Tageszeiten gekoppelt werden. Der Zutritt zu bestimmten Gebäuden oder Gebäudeteilen lässt sich also auf bestimmte Zeiten und Benutzer beschränken.
Schlüsselloser Zutritt
Seit Einführung von Net2 braucht man für den Zugang zu den kommunalen Gebäuden keine Schlüssel mehr. Die Nutzer brauchen jetzt nur noch ihre Transponder vor die Leser zu halten, die an jeder Tür installiert sind. Das macht das Gesamtsystem mit seinen vielen Nutzern und den vielen Gebäuden zu einer kosteneffizienten Lösung. Das zeigt sich vor allem auch dann, wenn ein Schlüssel verloren geht oder nach Auslaufen der Berechtigung nicht zurückgegeben wird: Es brauchen keine Schlösser und Schlüssel ersetzt zu werden – der Nutzer kann ganz einfach aus dem System entfernt und der Transponder gelöscht werden.
Insgesamt ist das System sicherer geworden – das Risiko, dass Nichtberechtigte sich Zugang zu den städtischen Gebäuden verschaffen wurde deutlich reduziert. Und das zentral verwaltete System verschafft einen besseren optischen Überblick über die Zugangsströme in sämtlichen Gebäuden.
IT-Systems-Manager Alberici Jérôme: „Den Umgang mit dem Net2-System war sehr schnell erlernbar – ein paar Stunden Schulung reichten aus, sämtliche Funktionen zu verstehen. Wir sind sehr zufrieden mit unserer neuen Lösung – sie ist einfach zu benutzen, verlässlicher und kostengünstiger im Vergleich zu Schlüssel und Schloss. Außerdem können wir das System fernsteuern – ein großer Vorteil vor allem dann, wenn wir ein Problem schnell lösen müssen”. Schon jetzt ist geplant, schritthaltend mit dem Erweiterungsbedarf, weitere Türen in das System einzubinden.
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