Interflex regelt Zutrittskontrolle bei der FIFA Fußball Weltmeisterschaft 2006

Interflex regelt Zutrittskontrolle bei der FIFA Fußball Weltmeisterschaft 2006. In den WM-Stadien in Berlin, Frankfurt am Main oder Hannover schwappte die Feierwelle durch die Stad...

Interflex regelt Zutrittskontrolle bei der FIFA Fußball Weltmeisterschaft 2006. In den WM-Stadien in Berlin, Frankfurt am Main oder Hannover schwappte die Feierwelle durch die Stadien. Ein rauschendes Fußballfest vor, während und nach den Spielen. Bei der FIFA Fußball Weltmeisterschaft 2006 wurde das Motto "Die Welt zu Gast bei Freunden" gelebt. Für eine wichtige Sicherheitskomponente sorgte Interflex, Ingersoll Rand Security Technologies, mit seiner Zutrittskontrolle. Ein weiteres positives WM-Fazit: Die Veranstaltungsorte waren sicher und Ticket-Fälschungen hatten keine Chance.

Interflex, Ingersoll Rand Security Technologies, Stuttgart, europäischer Marktführer bei kombinierten Komplettlösungen für Sicherheitssysteme mit Ausweiserstellung und Biometrie sowie Zeitmanagement, blickt auf eine perfekte Fußballweltmeisterschaft hinsichtlich der Zutrittskontrolle und Ticketüberprüfung in den WM-Stadien Berlin, Frankfurt am Main und Hannover zurück.

Während der insgesamt 16 Begegnungen funktionierten alle Sicherheitseinrichtungen unter Wettkampfbedingungen einwandfrei. Über 897.000 Zuschauer passierten dabei die Einlasskontrollen und ließen ihre Tickets an den Zutrittsterminals überprüfen. Im größten WM-Stadion in Berlin allein an 190 Eingängen, inkl. den temporären Eingängen für die VIP-Hospitalities. An diesen Eingängen prüften Erfassungsterminals die Tickets mit integriertem RFID-Chip (Radio Frequency Identification Devices) auf ihre Gültigkeit und ließen berechtigte Besitzer von Eintrittskarten durch Drehsperren in das Stadion ein.

Zudem hatten Ordner mobile Erfassungsgeräte, sog. Handhelds, an denen individuell Tickets zu überprüfen waren. Bei vielen Matches wurden jedoch nicht nur berechtigte Ticket-Besitzer zum Spiel eingelassen, sondern ließen sich auch professionell gefälschte Eintrittskarten identifizieren.

Zutrittskontrolle entlarvt gefälschte Tickets

Die vom WM-OK sichergestellten falschen Tickets waren professionell gedruckt und sogar mit täuschend echt aussehenden Hologrammen versehen. Die Besitzer dieser Eintrittskarten hatten offensichtlich die Tickets über das Internet erworben. Die Leseterminals verweigerten den Besitzern der gefälschten Tickets den Einlass, da die notwendigen Chip-Daten nicht auszulesen waren. Somit entlarvte die Zutrittskontrolle die nahezu perfekten Fälschungen.

An den Eingängen wurden zudem Stichproben zur korrekten Personalisierung durchgeführt, sodass festzustellen war, ob das Ticket auch zur entsprechenden Person gehört. Ordner kamen daher zum Schluss: „Die Technik ist klasse. Die Leute haben kein Problem mit den Tickets selbst ihren Einlass zu steuern.“ Auch von Seiten des Organisationskomitees der FIFA Fußball Weltmeisterschaft 2006 war man mit dem Verlauf der WM-Spiele sehr zufrieden. Christof Ehlen, Consultant Ticketing des Organisationskomitees: „Interflex setzte in beeindruckend sicherer Manier sämtliche Vorgaben des FIFA-OK WM 2006 um. Die Zutrittskontrolle bei den WM-Spielen wurde so professionell abgewickelt, dass wir jederzeit ein sehr gutes Gefühl hatten.“

Modernste Einlasssteuerung

Die Installation der Zutrittskontrolle besteht aus Einlassterminals, Steuerungs- und Sicherheitsleitstands-Software von Interflex sowie servomotorischen Drehsperren des Partnerunternehmens Kaba-Gallenschütz zur Absicherung der Ein- und Ausgänge. Die komplette Sicherheitslösung entsprach den Ausschreibungsanforderungen des Organisations-Komitees OK FIFA WM 2006.

Trend zum Zweitstadion?

Nicht nur die Spiele, auch die sog. Public Viewing Areas erfreuten sich eines immensen Zuschauerzuspruches. Einer der Hauptsponsoren hatte deshalb vor dem Reichstag in Berlin ein Fanstadion aufgebaut. Auf 40.000 m² entstand die "Adidas World of Football". In authentischer Stadionatmosphäre erlebten hier an jedem Spieltag über 10.000 Fußballfans die Spielübertragungen. Interflex hatte auch hier eine Zutrittskontrolle installiert, die reibungslos funktionierte. 27 Einzeldrehsperren mit zugehörigen Stadionterminals inkl. Eingangs- und Ausgangslesern überprüften dort den Zutritt der Fans. Mit 45 Handhelds wurden die Tickets der Besucher ebenfalls überprüft.

 

KONTAKT

Marcus Geigle
Interflex Datensysteme GmbH & Co. KG, Stuttgart
Ingersoll-Rand Security Technologies
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