28.08.2014 • TopstoryRFID-ChipsSensorschleusenZugang

Sensorschleusen für moderne und sichere Zutrittslösungen

Zutrittskontrollen müssen heute nicht mehr nur zuverlässigen Schutz bieten, sondern flexibel nutzbar sein. Entscheidend ist zudem, dass sie sich auch optisch in die jeweilige Umgeb...

Zutrittskontrollen müssen heute nicht mehr nur zuverlässigen Schutz bieten, sondern flexibel nutzbar sein. Entscheidend ist zudem, dass sie sich auch optisch in die jeweilige Umgebung einpassen. Mit modernen Sensorschleusen lassen sich die veränderten Anforderungen für jede Situation erfüllen.

Unternehmen und öffentliche Einrichtungen stehen in puncto Sicherheit vor einem echten Dilemma: Angesichts einer sich wandelnden Gefahrenlage benötigen sie einerseits ein hohes Schutzniveau, andererseits erfordert eine immer stärker dialogorientierte Gesellschaft mehr Offenheit und Kommunikation. Gerade im Bereich der Zutrittskontrolle erzeugen die beiden widerstrebenden Bedürfnisse einen Konflikt, der gelöst werden muss. Zwar sollen unbefugte Personen zuverlässig am Zugang gehindert werden, aber ohne Kunden und Besucher durch massive Vorkehrungen abzuschrecken oder gar zu verängstigen.

Nicht zu unterschätzen ist dabei vor allem die psychologische Wirkung von Sicherheitssystemen. Sind sie etwa zu dominant oder schränken sie die Bewegung zu stark ein, vermitteln sie Besuchern eine größere Bedrohung und Unsicherheit. Für moderne Zutrittslösungen spielen zudem auch Themen wie beispielsweise Barrierefreiheit und Notfallwege eine zentrale Rolle. Zahlreiche Faktoren müssen bei der Planung und Gestaltung einer zeitgemäßen Lösung für die Zutrittskontrolle bedacht werden.

Plattformtechnologien für individuelle Lösungen

Führende Anbieter für Zugangssysteme arbeiten permanent daran, eine Antwort auf diese Herausforderungen zu geben. Sie schaffen mit ihren intelligenten, sensorgesteuerten Schleusen eine Balance zwischen konsequenter Sicherheit, bequemer Nutzung und ästhetischer Einbindung in die Architektur. Gunnebo bietet dafür etwa seine komplett modernisierte Schleusen-Reihe SpeedStile, die für Planer und Verantwortliche mehr Optionen bei Technik und Prozessen in der Zutrittskontrolle schafft. Neue Materialien und Ausführungen sowie eine modulare Bauweise mit flexiblen Größen ermöglichen beispielsweise eine optimale Anpassung an die Umgebung. Sie lassen sich unter anderem so ausführen, dass auch Rollstuhlfahrer die Systeme bequem passieren können. Entscheider haben die Wahl zwischen Schleusen mit Schwingflügeln, zweiflügeligen Systemen für den Durchgang in beide Richtungen sowie Lösungen mit hohen Flügeln.

Besondere Gestaltungsmöglichkeiten erhalten Verantwortliche und Architekten durch neue Mineralwerkstoffe, die eine einfache Anpassung an Innendesigns und Brandings erlauben. Um die Auswahl passender Systeme und Materialien für Architekten und Sicherheitsverantwortliche zu erleichtern, schaffen Anbieter wie Gunnebo mit Design-Apps nützliche Hilfsmittel. Über die Anwendungen können Entscheider per Augmented Reality die Wirkung zahlreicher Schleusentypen und -varianten vor Ort überprüfen. Mit dem Programm fotografieren sie den Zugangsbereich und können anschließend ganz einfach verschiedene Lösungsvarianten und Designs in das Bild einfügen.

Etablierte Systeme

Die neuen Sensorschleusen ermöglichen dabei eine Anbindung zahlreicher Identifikationsmedien - von Karten, Token und RFID-Chips bis hin zu Kamerasystemen für die biometrische Erkennung. Über die integrierten Sensoren stellen die Zugangssysteme sicher, dass etwa Tailgating zuverlässig unterbunden wird. Auch wenn Schleusen in die falsche Richtung passiert werden, schlagen die Sensoren Alarm. Durch die Kombination mit der TÜV zertifizierten Schwenktür GlasStile S sind die Speedgates auch in Flucht- und Rettungswegen einsetzbar. Je nach Zugangsmedium ermöglichen die Systeme einen Durchsatz von 20 bis 40 Personen pro Minute. Beim Einsatz von Sensorschleusen können Entscheider auf eine etablierte Technologie vertrauen. So sind allein von Gunnebo weltweit etwa 50.000 Systeme des Typs SpeedStile im Einsatz, die täglich von rund 90 Millionen Menschen passiert werden.

Angepasst in Form, Design und Material sichern sie die Zugänge etwa bei Banken, Ministerien und Museen sowie im öffentlichen Nahverkehr.

 

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