Sicherheitsmelder mit Dualtechnologie erhalten Freigabe in Deutschland
Sicherheitsmelder mit Dualtechnologie dürfen nun wegen neuester Änderungen der Regularien auch in Deutschland eingesetzt werden. Dies ermöglicht Optex den Vertrieb und die Installa...
Sicherheitsmelder mit Dualtechnologie dürfen nun wegen neuester Änderungen der Regularien auch in Deutschland eingesetzt werden. Dies ermöglicht Optex den Vertrieb und die Installation der Dual-Technologie (Dual-Tech) X-5 Sensorreihe für den Innen- und Außenbereich.
Die Dualtechnologie (Dual-Tech) Sicherheitsmelder bieten eine Kombination aus passiver Infrarot- und Mikrowellentechnologie, um die Leistung zu verbessern und die Wahrscheinlichkeit unerwünschter Alarme in besonders anspruchsvollen Umgebungen (z.B. bei sehr starker Sonneneinstrahlung oder an Orten, die Wildtiere anziehen können) zu verringern. Bis vor Kurzem konnten die X-5 Dual-Tech Einbruchmelder – mit einer Mikrowellenemmission in einer Frequenz von 10,525 GHz – in Deutschland nicht eingesetzt werden. Dies änderte sich mit einer Anpassung des Frequenznutzungsplanes, welche durch die Bundesnetzagentur mit ihrer Veröffentlichung 87/2018 bekanntgegeben wurde.
„Das sind großartige Neuigkeiten für unsere Vertriebspartner und Errichter in ganz Deutschland“, sagt Thomas Napora, Leiter Business Development / Vertrieb für die DACH-Region bei Optex, „die Änderungen der Funkfrequenzen eröffnet dem deutschen Alarmanlagenmarkt eine viel größere Auswahl an Sensoren. Deutsche Errichter können nun von der hervorragenden Leistung unserer Dual-Tech-Innenmelder der Klassen 2 und 3 sowie unserer 90- und 180-Grad Dual-Tech-Außenmelder profitieren.“
Deutschland gehört jetzt zu einer Gruppe von europäischen Landern, die die Frequenz der X-5 Bewegungsmelder nutzen: Belgien, Dänemark, Griechenland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Spanien, Schweden, Island, Norwegen und die Schweiz.
Business Partner
Optex ( Europe ) LimitedKaiserleistraße 43
63067 Offenbach am Main
Deutschland
Meist gelesen
Gefahrenmanagement: Integration verschiedener Sicherheitssysteme in einer Lösung
Ob Brände, Einbruchsversuche oder unerwünschter Zutritt: Unternehmen müssen auf unvorhergesehene Gefahrensituationen schnell und zielgerichtet reagieren können. Bosch Building Technologies bietet mit BIS 360 eine neue Software an, die unterschiedliche sicherheitsrelevante Systeme in einer umfassenden Anwendung integriert.
Frogblue: Türstation für die professionelle Gebäudeautomatisierung und Zutrittskontrolle
Ein besonderes Highlight im Portfolio von Frogblue ist die professionelle Video-Türstation „frogTerminal“. Sie unterstützt den weltweiten SIP-Telefon-Standard und ist damit vollständig mehrparteienfähig. Außerdem bietet das frogTerminal eine dezentrale Zutrittslösung mit integriertem RFID-Leser und PIN-Eingabe, die eine bis zu 3-Faktor-Authentifizierung ermöglicht. GIT SICHERHEIT im Interview mit Christian Heller, Vorstand Vertrieb (CSO) bei Frogblue, über das Unternehmen, zu den Ambitionen in Sachen Sicherheit und speziell zur Türstation.
IIoT: Daten sammeln, Informationen analysieren und Produktion verbessern
Das Industrial Internet of Things (IIoT) spielt als Technologie und Konzept für Industrie 4.0 eine zentrale Rolle.
Wilka: Sichere Zutrittsverwaltung per App
Nie wieder den Schlüssel für die vermietete Ferienwohnung verschicken oder bei Nachbarn hinterlegen müssen: Heute lassen sich Zutrittszeiten bequem und minutengenau definieren und beispielsweise anreisenden Gästen oder Dienstleistern wie Handwerkern und Reinigungskräften bequem per App mitteilen. Möglich macht dies easySmart, die neue cloudbasierte Zutrittslösung von Wilka. Nutzer benötigen nur noch eine App, um eine Tür zu öffnen. Näheres ließen wir uns von Wilka-Produktmanager Elektronik Eric Nicolas erläutern.
VIP-Interview: Timo Seibert, Euro 2024
GIT SICHERHEIT im Interview mit Timo Seibert, Head of Safety & Security and Medical bei der Euro 2024 GmbH.