STUV: Hochsicherheitsschlösser für den Justizvollzug
Schloss und Riegel sind der Inbegriff der Gefängnissicherheit – mit ihr befasst sich der Sicherheitsschlosshersteller STUV seit seiner Gründung im Jahr 1883.
STUV ist ein Akronym, das aus den Namen der Gründer Steinbach und Vollmann gebildet wurde. GIT SICHERHEIT sprach mit Geschäftsführer Andreas Kupka über die besonderen Anforderungen an Schließsysteme für Justizvollzugsanstalten und andere Hoch-
sicherheitsbereiche.
GIT SICHERHEIT: Herr Kupka, könnten Sie zunächst einmal kurz Ihr Unternehmen und dessen Portfolio beschreiben, wie es sich heute darstellt?
Andreas Kupka: STUV wurde nach heutigem Verständnis als Quasi-Startup für kleine Schlösser und Beschläge gegründet und hat sich in 140 Jahren zu einem führenden Unternehmen der Branche entwickelt. Die Verpflichtung zu Qualität und Präzision legte den Grundstein für den langfristigen Erfolg des Unternehmens. Trotz seiner langen Geschichte hat sich das Unternehmen seinen Innovationsgeist bewahrt. Derzeit befinden wir uns in einer spannenden Phase der Neuausrichtung und setzen verstärkt auf moderne Technologien und digitalisierte Prozesse. Durch gezielte Investitionen und strategische Partnerschaften wollen wir unsere Position als Vorreiter in den jeweiligen Branchen weiter ausbauen. Die Zukunft von STUV verspricht spannende Entwicklungen und wegweisende Innovationen im Bereich der Hochsicherheitsschlösser für den Justizvollzug aber auch Verschlüsse für Kühlräume, Maschinen- und Anlagenbau und den Metallbau.
Was muss ein Schloss für eine Gefängnistür, also vor allem für eine Zellentür leisten, was andere Schlösser nicht leisten können?
Andreas Kupka: Ein wesentliches Merkmal von Hochsicherheitsschlössern für den Justizvollzug ist, dass sie Personen schwerpunktmäßig am Ausbruch hindern und nicht am Einbruch. Ein Einbrecher hat häufig nur wenig Zeit für sein Vorhaben und nutzt dabei mitunter schwere Einbruchwerkzeuge. Der Ausbrecher hingegen hat viel Zeit, unter Umständen Jahre lang, um den Ausbruch vorzubereiten und versucht daher eher unauffällige und trickreiche Manipulationen am Schloss. Darüber hinaus müssen unsere Schlösser ein Vielfaches der Stabilität eines normalen Sicherheitsschlosses haben. Beispielsweise kann ein unter Drogen stehender Insasse einer polizeilichen Gewahrsamszelle mehrere Stunden gegen seine Zellentür springen. Unser Schloss muss dies problemlos aushalten. Zu guter Letzt werden Gefängnisschlösser viel häufiger geschlossen als normale Schlösser, häufig hundertfach am Tag. Da muss alles im Schloss sehr solide verarbeitet sein, damit die Schlösser auch nach 60 Jahren und über 1.000.000 Schließungen noch einwandfrei funktionieren.
Könnten Sie Ihr Produktportfolio noch etwas näher vorstellen?
Andreas Kupka: Unser Portfolio umfasst über 5.000 verschiedene Hochsicherheitsschlösser mit unterschiedlichen funktionalen Eigenschaften. Dazu gehören mechanische, mechatronische und motorische Schlösser mit potentialfreien Kontakten oder BUS-Schnittstelle sowie auch Mehrfachverriegelungen für Türen die häufig bis zu 800 kg wiegen. Mit unserer HSL Compact-Serie bieten wir darüber hinaus Retrofitting-Schlösser als Ersatz für alte Justizschlösser nationaler und internationaler Hersteller an. Viele der weltweit verbauten Schlösser werden nach jahrzehntelangem Einsatz nicht mehr produziert – ein Dilemma für die Anstalten, wenn Schlösser ausfallen und ersetzt werden müssen. Unser Baukastensystem ermöglicht es uns, maßgleiche Ersatzschlösser zu liefern, so dass keine neuen Türen erforderlich sind und die Erneuerung der Schlösser im laufenden Anstaltsbetrieb erfolgen kann. Darüber werden Hochsicherheitsschlösser für den Justiz- und Maßregelvollzug in der Regel gemäß den spezifischen Gegebenheiten und Sicherheitsstandards sowohl national als auch international produziert. Im Prinzip ist jede Vollzugseinrichtung eine Individuallösung. Hochsicherheitsschlösser sind kein Massenmarkt und es ist wichtig, die lokalen Sicherheitsanforderungen zu kennen, zu verstehen und produkttechnisch umzusetzen.
Was zeichnet insbesondere Ihre Schlösser aus?
Andreas Kupka: Die in diesen Schlössern verwendete Technologie ist eine STUV-Weiterentwicklung der Doppelbart-Schließtechnik wie sie in Tresoren genutzt wird und gelten branchenweit als unpickbar. Zudem können unsere Schlösser beliebig oft mit neun verschiedenen Schlüsselsätzen sekundenschnell und ohne Werkzeuge umcodiert werden, was bei heimlichen Schlüsselkopien und bei Schlüsselverlust ein besonderer Sicherheitsvorteil ist. Aber unabhängig von der Manipulationssicherheit sind STUV-Hochsicherheitsschlösser besonders widerstandsfähig und für Sicherheitstüren der Klassen RC4 bis RC6 geeignet.
Es gibt in diesem Bereich keine durchgehenden Standards – das heißt, Sie bewegen sich in einem weitgehend unregulierten Bereich?
Andreas Kupka: Was die Abmessungen der Schlösser betrifft, ist das weitgehend richtig. Dennoch gibt es Anforderungen, z. B. an den Rauch- und Brandschutz oder die Widerstandsklasse der Tür, die auch wir mit unseren Produkten erfüllen müssen. Wir müssen also durchaus einen erhöhten Aufwand betreiben, um bestimmte baurechtliche Vorgaben mit den individuellen Vorschriften und Anforderungen einer Einrichtung in Einklang zu bringen. Hier ist die Kreativität unserer Konstrukteure gefragt. Deshalb arbeiten wir bei der Produktprüfung eng mit vielen Türherstellern zusammen. Allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnisse gelten dann ausschließlich für eine bestimmte Tür in Kombination mit einem bestimmten Schlosstyp. Der Zertifizierungsprozess erfordert daher von unseren Partnern und uns einen deutlich höheren Aufwand als marktüblich, sowohl zeitlich als auch finanziell. Eine tonnenschwere Hochsicherheitstür aus Stahl und Panzerglas transportiert man nicht mal eben von A nach B, um sie prüfen zu lassen.
Der Ausbruch aus dem Gefängnis ist ja ein oft verfilmtes Thema – und der Erfindungsreichtum derjenigen die ihn versuchen ist beachtlich. Können Sie uns ein paar Beispiele aus Ihrer Erfahrung nennen?
Andreas Kupka: Natürlich gibt es in der Geschichte zahlreiche Beispiele für spektakuläre Gefängnisausbrüche. Alcatraz, Dannemora, Pretoria. Diese verfilmten Beispiele zeigen, dass der Einfallsreichtum der Gefangenen oft erstaunlich ist. Die Planung und Durchführung solcher Ausbrüche erfordert oft ein hohes Maß an Geschick, Geduld und Risikobereitschaft. Sie werden häufig in Filmen und Dokumentationen aufgegriffen, da sie ein faszinierendes Kapitel der Kriminalgeschichte darstellen. In der Firmengeschichte von STUV gibt es keinen erfolgreichen Ausbruch, der auf unsere Produkte zurückzuführen wäre. Das Ausbruchsrisiko war früher viel größer als heute. Denn bei den alten Schließsystemen wurden Einbartschlüssel verwendet, die einfacher zu reproduzieren sind. Auch wenn die Bediensteten damals wie heute angehalten sind, den Schlüssel nicht offen sichtbar zu tragen oder irgendwo zu deponieren, kommt es im stressigen Justizalltag natürlich hin und wieder vor. Ein Gefangener mit fotografischem Gedächtnis und entsprechendem technischen Verständnis wäre also theoretisch in der Lage, unter bestimmten Voraussetzungen einen funktionsfähigen Einbartschlüssel herzustellen.
Die Technik dürfte solche Versuche doch heute praktisch aussichtslos machen?
Andreas Kupka: Mit der heutigen STUV-Doppelbarttechnik ist das reale Risiko einer funktionierenden Schlüsselkopie nahezu ausgeschlossen. Auch das Manipulieren der HSL-Schlösser mit systemfremden Sperrwerkzeugen ist, anders als bei der Zylindertechnik, bisher noch nie gelungen. Hinzu kommt, dass man sich mit einer einzelnen Schließung nicht durch die gesamte Anstalt schließen kann. Im Justizvollzug gibt es verschiedene Sicherheitsschließkreise und spätestens an der Pforte kommt man mit einem Schlüssel nicht mehr weiter. In der Regel ist aber schon an der Tür zum nächsten Gebäude Schluss.
Ein Gefängnis sieht heute völlig anders aus, als noch vor Jahrzehnten. Welche Trends im Gefängnisbau sind vom Aspekt der Sicherheit her gesehen heute prägend?
Andreas Kupka: Die architektonischen, die technologischen wie auch die sicherheitstechnischen Aspekte werden ständig weiterentwickelt. Neue Gefängnisse sind so konzipiert, dass z. B. unser digitales Haftraumterminal das Wachpersonal direkt an der Zellentür darüber informiert, welcher Insasse sich in der Zelle befindet, welche Sicherheitsvorgaben zu beachten sind oder welche individuellen Aspekte (z. B. Arzttermine, Arbeitseinsätze, etc.) zu beachten sind. Einzelhafträume sind heute Standard, da sie das Risiko von Auseinandersetzungen zwischen den Gefangenen verringern und dem Personal den Überblick erleichtern. Zudem werden in den Hafträumen heutzutage Vorkehrungen getroffen, um Suizid zu verhindern. Hierfür hat STUV z. B. spezielle Türknäufe entwickelt, an denen man sich nicht strangulieren kann. Zum modernen Gefängnisdesign gehören auch Fluchtschutzsysteme wie verstärkte Zäune, Überwachungsdrohnen und Bewegungssensoren zur Sicherung des Geländes.
Während noch vor wenigen Jahrzehnten ausschließlich mechanische Sicherheitssysteme verwendet wurden, setzt sich die Elektronik auch im Bereich der Schlösser immer mehr durch. Rein mechanische Schlösser werden durch mechatronische und motorische Schlösser ersetzt. An die Stelle von Schlüsseln treten Transponder. Diese dienen nicht nur der Schließberechtigung, sondern werden multifunktional z. B. zur Lichtsteuerung, Informationsabfrage und Anwesenheitsmeldung eingesetzt. So vielfältig die Einsatzmöglichkeiten sind, so groß sind auch die Vorbehalte der Kunden.
Aus diesem Grund sind unsere Elektronikschlösser immer mit einem mechanischen Doppelbart-Schließwerk als Backup ausgestattet, was die Akzeptanz für den Einsatz elektronischer Zutrittskontrolle deutlich erhöht hat.
Die Nutzer wissen, dass elektronische Systeme eine Vielzahl von Funktionen bieten, die mit mechanischen Systemen undenkbar sind. Wir erläutern in Beratungsgesprächen, dass alle Komponenten der Zutrittssteuerung, Schlösser und Transponder herstellerexklusiv sind. Wir verwenden eine eigens entwickelte, verschlüsselte Kommunikation zwischen der zentralen Türsteuerung und den Schlössern. Es gibt in allen Elektronikschlössern digitale Fallback-Lösungen bei Verbindungsunterbrechungen und eine permanente Funktions- und Manipulationsüberwachung aller Komponenten und BUS-Leitungen. Diese Faktoren zeigen, dass moderner Gefängnisbau und eine hohe Verfügbarkeit der Sicherheitssysteme heute zur Selbstverständlichkeit im Justiz- und Maßregelvollzug gehört.
Der Bau eines Gefängnisses einschließlich seiner Sicherheitsarchitektur ist eine Aufgabe vieler Beteiligter – auch Sie arbeiten in einem kooperativen Netzwerk zusammen. Könnten Sie das einmal skizzieren?
Andreas Kupka: Der Bau eines Gefängnisses ist in der Tat eine komplexe Aufgabe, die die Zusammenarbeit vieler Beteiligter erfordert, um zu gewährleisten, dass es den erforderlichen Sicherheitsstandards entspricht. Unser Netzwerk umfasst Architekten und Planer, Bauunternehmen, Lieferanten und Subunternehmer, Justizpersonal und andere Technologieanbieter. Die Zusammenarbeit dieser Akteure ist entscheidend für den Bau einer sicheren und funktionalen Justizvollzugsanstalt, die gleichzeitig die Grundrechte der Insassen respektiert. Während des gesamten Prozesses müssen strenge Sicherheitsstandards und gesetzliche Vorschriften eingehalten werden, um die Integrität des Strafvollzugssystems zu gewährleisten. Die direkte Zusammenarbeit mit den Herstellern von Hochsicherheitstüren ist für uns von entscheidender Bedeutung. Diese wiederum arbeiten eng mit Architekten und Planern zusammen, um sicherzustellen, dass die Türen den gestellten Anforderungen entsprechen. Dazu gehören auch Aspekte unserer Schließtechnik, der Türbänder und der Kabelverlegung. Entscheidend ist, dass die Hochsicherheitstüren Prüfungen und Zertifizierungen standhalten, damit sie den höchsten Sicherheitsstandards entsprechen. Die Tür ist nur so stark wie das eingebaute Schloss.
Im Bereich der Zutritts- und Türsteuerung arbeiten wir mit erfahrenen Anbietern wie Bosch und PKE zusammen. Die Integration unserer Zutrittskontroll- und Türsteuerungssysteme in deren Gebäudemanagementsysteme bietet zahlreiche Vorteile, wie z. B. erhöhte Sicherheit, Effizienz und Kontrolle des Gebäudezutritts. Durch diese Partnerschaften können wir eine nahtlose Interaktion zwischen den verschiedenen Systemen gewährleisten, wodurch die Benutzer ihre Gebäude einfacher und effizienter verwalten können.
Schlösser die für Gefängnisse taugen, eignen sich wegen ihrer besonderen Sicherheitsfeatures natürlich auch für andere Bereiche, in denen es auf Hochsicherheit ankommt. Welche Märkte sind für Sie wichtig?
Andreas Kupka: Unsere Hochsicherheitsschlösser kommen grundsätzlich überall dort zum Einsatz, wo höchste mechanische Sicherheit und Zuverlässigkeit garantiert werden muss oder wo spezielle Sonderentwicklungen für kleine und mittlere Stückzahlen erforderlich sind. Unsere Kunden finden wir daher in sensiblen Forschungseinrichtungen, militärischen Anlagen, Museen, und seit vielen Jahren im Bereich der Kritischen Infrastrukturen. Letztere sind in der heutigen Zeit von entscheidender Bedeutung, da Störungen oder Angriffe auf lebenswichtige Einrichtungen schwerwiegende Auswirkungen auf unsere Gesellschaft, Wirtschaft und Sicherheit haben können. Unsere Schlösser sind aber auch europaweit in Behörden im Einsatz, da unsere Schlösser den hohen Sicherheitsstandards für vertrauliche Dokumente der Europäischen Union genügen. Wir bekommen aber auch Anfragen aus eher ungewöhnlichen Bereichen. Ein norddeutscher Zoo hat sich einmal erkundigt, wie sich unsere Schlösser in seinem Eisbärengehege einsetzen lassen.
Ihr Unternehmen ist heute nicht nur Hersteller, sondern auch Anbieter von Dienstleistungen. Was umfasst dieses Angebot alles?
Andreas Kupka: Unsere Serviceleistungen stehen ganz im Zeichen der Sicherheit und Effizienz beim Kunden. Zu unserem Leistungsspektrum gehören die Bestandsaufnahme von verbauten Schlössern in nationalen und internationalen Justizvollzugsanstalten, um einen genauen Überblick und einen Modernisierungsplan des Bestands zu erhalten. Darüber hinaus bieten wir professionelle Wartung und Instandsetzung direkt vor Ort an. Unsere erfahrenen Servicetechniker führen die Demontage alter Schlösser, die Montage der neuen Schlösser und auf Wunsch die sichere Entsorgung der alten Schlösser und Schlüssel durch. Unsere Kunden müssen sich darauf verlassen können, dass Komponenten der Sicherheitsschlösser nicht unkontrolliert entsorgt werden oder gar in falsche Hände geraten.
Unsere elektronischen Tür- und Zutrittssteuerungen werden von unseren Ingenieuren in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden individuell konzipiert. Dieser Prozess gewährleistet, dass die Lösungen genau auf die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden zugeschnitten sind. Die Programmierung und Installation der Schaltschränke sowie der Computersysteme werden ebenfalls von unserem erfahrenen Team im eigenen Haus durchgeführt. Nach der Installation führen wir die finale Inbetriebnahme durch, um sicherzustellen, dass alles einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus bieten wir Schulungen an, um das Personal im Umgang mit den Systemen zu trainieren.
Herr Kupka, man muss nicht erst in einem Gefängnis einsitzen, um Ihre Produkte sehen zu können – Sie haben extra ein Schulungs- und Ausbildungszentrum eröffnet...
Andreas Kupka: Wir verstehen uns als Kompetenzzentrum für den Straf- und Maßregelvollzug in ganz Europa. Um diesem Selbstverständnis gerecht zu werden haben wir über 1 Mio. Euro in das neue Schulungs- und Ausstellungszentrum investiert. Es ist einzigartig in Europa und bietet einen realistischen Einblick in die Funktionen eines Haftbereichs und deren Türen unter Einbeziehung modernster Technologien. Hier können Bauherren, Planer, Architekten, Behörden, Institutionen und Türenhersteller herstellerübergreifendes Lösungskonzepte für den Straf- und Maßregelvollzug live erleben. Zu sehen sind verschiedenste Haftraumtüren, Durchgangstüren, Zellenkommunikationssysteme, Beleuchtungslösungen, Überwachungsleitstände, verschiedene Zutrittskontrollsysteme, Videoüberwachungstechnik, Hochsicherheitsschlösser und vieles mehr. In regelmäßigen Abständen finden hier zudem Weiterbildungsmaßnahmen für interessierte Planer und Architekten sowie die Schulung „Fachkraft Schloss- und Sicherheitstechnik im Justiz- und Maßregelvollzug“ statt. Dies wiederum soll den Verantwortlichen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und die Technologien maßgeschneidert einzusetzen.
STUV Prison ist weltweit aktiv – von Europa über Hongkong bis ins afrikanische Eswatini...?
Andreas Kupka: Weltweit hat STUV bisher über 450.000 Gefängnis-Schlösser verkauft und das in Europa, Asien und Afrika. Wir stehen kurz vor dem Markteintritt für Nord- und Südamerika. Insbesondere hiervon versprechen wir uns deutliche Wachstumsimpulse. Laufende Projekte haben wir derzeit in Eswatini (ehemals Swasiland), Hongkong, Ägypten, Vereinigte Arabische Emirate, Malaysia, Brunei, Großbritannien, Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Bereich der Gefängnisschlösser erheben wir den Anspruch weltweiter Technologieführer zu sein und sind deshalb davon überzeugt, dass wir in Heiligenhaus die sichersten Schlösser der Welt bauen.
Weiterführende Informationen sind auf der Website von STUV verfügbar.
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