07.06.2013 • TopstoryGfSTürtechnikZutrittskontrolle

Türsicherung in Kindergärten

In einem Kindergarten herrscht viel Trubel. Schnell kann es passieren, dass ein kleiner ­Ausreißer auf Entdeckungsreise geht und ­unbemerkt das Haus verlässt oder gar ein ­Unbefugt...

In einem Kindergarten herrscht viel Trubel. Schnell kann es passieren, dass ein kleiner ­Ausreißer auf Entdeckungsreise geht und ­unbemerkt das
Haus verlässt oder gar ein ­Unbefugter sich Zutritt ­verschafft.

Da schaltet ein jeder von uns sofort auf Empfang: „Ist unser Kindergarten um die Ecke auch wirklich sicherh?" Die Türspezialisten von der Gesellschaft für Sicherheitstechnik (GfS) haben eine schlaue Lösung zur Sicherung der Eingangstüren entwickelt.

Ein sogenannter „EH-Türwächter" mit Voralarm, auf der Innenseite unterhalb der Türklinke montiert, dient zunächst einmal als Hemmschwelle gegen unerlaubte Benutzung und verhindert das unbemerkte Entweichen eines Kindes. Im Notfall ist das Gerät tatsächlich „kinderleicht" zu bedienen und ermöglicht auch den Kleinen, die Tür zu öffnen und den Fluchtweg einzuschlagen.

Ausreißer bleiben da
Bei leichtem Drücken der Klinke wird den Kindern durch Auslösung des Voralarms bereits signalisiert, dass die Tür alarmüberwacht ist. Sobald die Klinke losgelassen wird, verstummt der Voralarm und die Tür bleibt geschlossen. Der Ausreißversuch konnte gestoppt werden.
Zur Öffnung der Tür muss die Türklinke ganz heruntergedrückt werden. Dabei verschiebt sich der EH-Türwächter nach unten und löst einen dauerhaften Hauptalarm aus, der nur von einer berechtigten Person (Erzieher/-in, Kindergartenleitung, Hausmeister) mittels Schlüssel ausgeschaltet werden kann. Mit dem Schlüssel lässt sich der EH-Türwächter darüber hinaus alarmfrei in eine Dauerfreigabeposition stellen.
Eine Einzelbegehung ist über die Wechselfunktion des Türschlosses möglich. Der EH-Türwächter ist vom MPA NRW gemäß DIN EN 179 geprüft und zugelassen.

Nur Berechtigte sollen rein
Altbekannt für jeden Kinder-in-die-Kita-Bringer: Auf der Außen- und Innenseite der Tür wird in ungefähr 1,80 m Höhe ein Taster installiert, der die Türöffnung beim Bringen und Abholen der Kinder ermöglicht. Durch Betätigung dieses Tasters wird eine Elektrofalle angesteuert, welche die Tür freigibt. Das Wann entscheidet: Der äußere Taster kann mit einer Zeitschaltuhr so geschaltet werden, dass ein freier Zugang zum Kindergarten nur zu abgestimmten Zeiten möglich ist.

Fazit: Mit einer komfortablen Komplettlösung wie etwa der von GfS wird Erzieherinnen und Erziehern die Wahrung ihrer Aufsichtspflicht erleichtert - und auch für die Sicherheit unserer Kinder gesorgt.

 

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