Vernetzung von Gebäuden: Mit Bosch Building Technologies die Gebäude der Zukunft gestalten

GIT SICHERHEIT im Gespräch mit Dr. Marcus Nadenau, Leiter Bosch Energy and Building Solutions Europe – über Megatrends in der Gebäudetechnik, den Wandel vom System­integrator zum digitalen Servicedienstleister und wie Sicherheit, Komfort, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit kombiniert werden können.

GIT SICHERHEIT: Herr Dr. Nadenau, als promovierter Elektrotechniker leiten Sie seit 2019 das europäische Systemintegrator-Geschäft Bosch Energy and Building Solutions mit rund 5000 Mitarbeitenden, nachdem Sie seit 2005 bei Bosch bereits verschiedene Führungspositionen innehatten. Zuvor waren Sie in den USA und der Schweiz für die Boston Consulting Group und Hewlett-Packard tätig. Wie prägen Sie diese Erfahrungen?

Dr. Marcus Nadenau: Durch die Erfahrungen aus vielen verschiedenen Bereichen und meine Stationen im Ausland bringe ich ein hohes Interesse an neuen Technologien, unternehmerisches Denken und die Leidenschaft für die Schaffung einer offenen Kultur im eigenen Unternehmen und im Umgang mit Kunden und Partnern mit. In meiner aktuellen Aufgabe liegt mein Fokus auf Wachstum und Innovation zum Nutzen unserer Kunden, Partner und unseres Unternehmens.

Bitte geben Sie uns einen ­kurzen Einblick in das europäische System­integrator-Geschäft.

Dr. Marcus Nadenau: Wir sehen uns als idealen Partner, um Sicherheit, Komfort und Effizienz in kommerziellen Gebäuden zu steigern. Dabei sind wir als Komplettanbieter europaweit aufgestellt, mit Fokus auf Deutschland und den Niederlanden. Unsere Mitarbeitenden setzen sich täglich mit hohem Engagement dafür ein, für unsere Kunden passgenaue, branchenspezifische Lösungen zu entwickeln und zu realisieren.

Welches Lösungs- und Leistungsportfolio bieten Sie Ihren Kunden?

Dr. Marcus Nadenau: Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt auf der Gebäudesicherheit. Brandschutz, Beschallung, Sprachalarmierung, Einbruchschutz, Videoüberwachung, Zeiterfassung und Zutrittskontrolle – hier bieten wir praktisch die ganze Palette an Sicherheitsanwendungen. Neben unserer technischen Expertise bei Beratung, Planung und Installation sorgen wir auch für den reibungslosen Betrieb durch unser bundesweit agierendes Service-Team, welches sich um Wartung und Instandhaltung kümmert. Wir haben allein in Deutschland über 50 Standorte, täglich auch viele, viele Menschen für unsere Kunden draußen im Einsatz – auch in dieser nicht immer einfachen Zeit der Pandemie.

Wie entwickelt sich Ihr Geschäft?

Dr. Marcus Nadenau: Wir wachsen stark mit immer mehr Lösungen im Bereich Gebäudeautomation und Energieeffizienz sowie durch strategische Übernahmen. 2019 haben wir die GFR-Gesellschaft für Regelungstechnik und Energieeinsparung mit ihren rund 300 Mitarbeitenden übernommen. Das Unternehmen hat über 40 Jahre Erfahrung im Errichten komplexer Automationslösungen und ergänzt unser Portfolio optimal. Ab April wird die Gesellschaft unter dem Namen Bosch Building Automation komplett in unser Unternehmen integriert sein. Ende 2021 haben wir den Kauf der britischen Protec Fire and Security Group mit weiteren 1100 Beschäftigten abgeschlossen. Vor Kurzem haben wir zudem die Hörburger AG, einen ausgewiesenen Gebäudeautomations-Spezialisten mit rund 200 Mitarbeitenden übernommen.

Welche strategische Bedeutung haben diese Zukäufe?

Dr. Marcus Nadenau: Ich freue mich sehr darüber, dass die Bosch-Familie noch größer wird. Protec und Hörburger passen ganz hervorragend in unsere Wachstumsstrategie. Wir haben ein sehr erfolgreiches Geschäft in Deutschland und den Niederlanden etabliert – und können jetzt richtig in den UK-Markt einsteigen, der aus unserer Sicht ebenfalls hochattraktiv ist. Die Hörburger AG bietet ein umfassendes Produkt- und Lösungsportfolio mit den Schwerpunkten Gebäudeautomation und Energiemanagement. Wir stärken durch die Übernahmen von Unternehmen mit hochqualifizierten Mitarbeitenden unser heutiges Portfolio in den Bereichen Gebäudesicherheit, Energiedienstleistungen und Gebäudeautomation.

Und wohin wollen Sie Bosch Energy and Building Solutions langfristig entwickeln?

Dr. Marcus Nadenau:
Wir wollen auch zukünftig für unsere Kunden die erste Wahl sein, wenn darum geht, Gebäude mit Technologien und Dienstleistungen sicherer, komfortabler und effizienter zu machen. Daher setzen wir uns permanent mit den Megatrends auseinander, die Veränderungen bringen. Der Klimawandel, die stärkere Urbanisierung oder die digitale Transformation.

Was bedeutet das für Ihre Branche?

Dr. Marcus Nadenau: Diese Megatrends haben starken Einfluss auf die Bedürfnisse unserer Kundengruppen. Klimawandel oder Energieeffizienz bedeuten für die Immobilienwirtschaft ganz andere Erfordernisse als zum Beispiel für Industrieunternehmen.

Auch technologisch wandelt sich sehr viel. Wir haben früh erkannt, dass sich unsere Branche von einer bisher sehr von der Hardware geprägten in eine vernetzte, sensorbasierte Welt wandelt. Und dass sich über die intelligente Erschließung von Daten vielfältige neue Chancen ergeben, um Gebäude und Infrastrukturen noch sicherer, wirtschaftlicher und auch klimaschonender zu betreiben.

Dementsprechend richten wir unser Geschäft aus, haben einen starken Fokus auf ein Angebot an intelligenten Gebäudelösungen gelegt und bieten zukünftig verstärkt neue Geschäftsmodelle wie digitale Services, welche die Daten der Sensorik geschickt nutzen.

Wie kann man sich solche Services genau vorstellen, welche werden Sie anbieten?

Dr. Marcus Nadenau: Ich nutze gerne den Vergleich mit den digitalen Dienstleistungen eines Streaming-Anbieters. Für einen Filmabend mit der Familie mussten wir früher noch „Hardware“ wie eine DVD kaufen oder leihen. Heute erscheint das anachronistisch. Stattdessen suchen wir über eine digitale Plattform etwas Passendes aus und konsumieren den Film. Wir genießen das eigentliche Event, fast ohne Aufwand. Dieses Prinzip lässt sich übertragen: Unser digitales Serviceangebot fokussiert sich stark auf den optimalen Betrieb. Auch wenn es darum geht, ein Gebäude zu bewirtschaften und zu sichern, sollte der Aufwand hierfür so gering wie möglich sein. Ein für den Brandschutz zuständiger Sicherheitsverantwortlicher bei unserem Kunden erhält mühelos Zugriff auf seine Anlage und kann digital sehen, wie es den Systemen und dem Objekt geht. Auswertungen geben ihm dann Empfehlungen, in welche Systeme investiert werden sollte, wo zum Beispiel Brandmelder nach Ablauf der Frist getauscht werden müssen. Das Ganze als digitaler Service, der auch aufzeigt, welches Budget beispielsweise im nächsten Jahr vorgehalten werden sollte.

Gibt es weitere Beispiele für solche digitalen Services?
Dr. Marcus Nadenau: Ein anderer Service, den wir anbieten werden, dient dem Monitoring und der Effizienzsteigerung der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungssysteme, kurz HLK-Systeme. Diese Gewerke unterliegen sehr komplexen Abhängigkeiten. Diese so zu beherrschen, dass sie immer im optimalen Betrieb laufen, ist selbst für sehr qualifizierte Fachleute oft nicht ganz einfach. Hier helfen die Erhebung und Verknüpfung verschiedener Daten, kombiniert mit KI-Algorithmen, um diese Systeme optimal zu betreiben.

Zu guter Letzt geht es auch um eine Diversifizierung von digitalen Services. Hier möchte ich wieder einen Vergleich aus dem privaten Umfeld erwähnen, wo eine freie und einfache Interaktion mit den etablierten digitalen Sprachassistenten möglich ist durch schlichte Ansagen wie: „XY, mach´ das Licht an“. Solche Gewohnheiten treiben auch Anwendungen in kommerziellen Gebäuden. Dort will ich beim Befahren eines Geländes beispielsweise möglichst schnell wissen, wo ein freier Parkplatz für mich ist oder wie ich beim Betreten eines Office-Gebäudes ohne Stress den Besprechungsraum für das Meeting finden kann.

Das heißt, es gibt auch bereits Kundennachfragen nach solchen Services?

Dr. Marcus Nadenau: Nachfragen nach solchen oder ähnlichen Lösungen erreichen uns immer öfter, der Bedarf ist da. Aktuell sind wir mitten in der Umsetzung eines großen Projektes mit einem niederländischen Kunden, wo genau solche Services bei der Digitalisierung eines bestehenden Campus implementiert werden – und wir der Partner für diese digitale Transformation sind.

Sie meinen also, Lösungen, die man von zuhause kennt, wollen Kunden oder Betreiber dann auch im beruflichen, im professionellen Umfeld haben…

Dr. Marcus Nadenau: …richtig. Und das wird auch den Bedarf weiter triggern. Die Kunden lernen solche Features und den daraus resultierenden Komfort immer stärker aus privaten Anwendungen kennen und fragen sich, warum das im kommerziellen Kontext nicht genauso komfortabel sein sollte.

Welche Rolle spielen die Kunden und ihre Bedürfnisse dabei genau?

Dr. Marcus Nadenau: Natürlich eine ganz wesentliche und dies ist auch ein Punkt, der mir sehr am Herzen liegt. Ich möchte ihn auch wieder mit dem Bezug zum Privaten erläutern. Wer heute ein technisches Gerät auspackt, liest nicht erst eine lange Anleitung, um es zu starten. Auch wer eine Streaming-Mediathek aufruft, will es einfach haben, den Film der Wahl zu finden. Genauso einfach und intuitiv muss ein digitaler Service für unsere Kunden sein. Dabei kann sich ein Service im industriellen Kontext natürlich von den Bedürfnissen eines Airports oder eines Retail-Unternehmens unterscheiden. Hierfür veranstalten wir User Experience Workshops mit den Kunden, führen viele Interviews, testen, holen wieder Feedback ein.
 
Auch die Bedürfnisse der unterschiedlichen Beteiligten gilt es zu verstehen und den besten Service für jeden zu bieten. Da ist der Operator, vielleicht ein Facility Manager oder der Sicherheitsverantwortliche, der die Ausstattung seines Gebäudes optimal halten will. Oder aber in einem Büro Mitarbeitende wie Sie und ich. Das kann auch ein Klinik-Mitarbeitender sein. Auch hier müssen wir uns immer wieder in den Nutzungskontext hineindenken. Im Office-Gebäude suche ich den Besprechungsraum, im Krankenhaus will ich als Verantwortlicher vielleicht gerade schnell das nächststehende mobile Ultraschallgerät finden. Oder ein Real Estate-Manager benötigt einen Service, mit dem die Energieeffizienz eines Immobilien-Portfolios erhöht werden kann.

Man sieht schon an den wenigen Beispielen: Kunde ist nicht gleich Kunde, wir gehen spezifisch auf die einzelnen Anforderungen ein.

Rauchwarnmelder, Heizung, Lüftung, Klima, Rollläden: Wie werden Ihrer Meinung nach die Gewerke eines Gebäudes künftig miteinander interagieren – und über welchen Zeithorizont reden wir dabei?

Dr. Marcus Nadenau:
Die Gewerke lassen sich heute immer stärker miteinander kombinieren. Die verbauten Technologien und Systeme der Sicherheitstechnik, der Gebäudeautomation und der Energieversorgung liefern heute bereits täglich wichtige Daten, man muss sie nur intelligent nutzen. Diese Potenziale realisieren wir für unsere Kunden. Ein Beispiel: Nehmen wir beispielsweise die Parameter und Daten eines bestehenden Zutrittskontrollsystems und ergänzen eine Sensorik, die feststellen kann, wann welche Räume im Gebäude benötigt werden und wie diese temperiert sind. Hieraus generieren wir für Eigentümer und Betreiber aufschlussreiche Erkenntnisse über den Nutzungsgrad unterschiedlicher Flächen oder Räume. Dabei beantworten wir Fragen wie: Habe ich zu wenig Fläche? Habe ich genug? Muss ich weitere Flächen anmieten? Werden Räume permanent geheizt oder gekühlt, obwohl sie nur kurze Zeit belegt sind? Das alles fällt unter das Stichwort modernes Management. Bisher war das unter diesem Blickwinkel nicht der Fall. Vielmehr hatte man eine Lösung in den einzelnen Gewerken vor Augen, die erhobenen Daten wurden nicht verknüpft oder gar übergreifend ausgewertet. Nicht sehr effizient und ressourcenschonend – das geht deutlich besser.

Denken Sie dabei auch daran, Sensoriken in ganz anderen Gewerken eines Gebäudes zu verbauen?

Dr. Marcus Nadenau:
Ja, definitiv. Zum Beispiel ist es in Zukunft denkbar, in die vorhandene und vorgeschriebene Brandmeldeinfrastruktur weitere Sensorik einzubinden, die dann für Messungen genutzt werden kann, um so zum Beispiel auch die Luftgüte auszuwerten. Gebäudetechnik, Anlagen, Software und Sensoren werden zukünftig in Echtzeit Daten aus dem ganzen Gebäude miteinander austauschen. Aus diesen gesammelten Daten werden Szenarien und Prognosen abgeleitet, die dann dem effizienten Gebäudebetrieb zugutekommen.

Wie lassen sich technischer Fortschritt und Ökologie in Einklang bringen? Auch vor dem Hintergrund, dass ein Plus an Komfort möglicherweise den ökologischen Fußabdruck verändert?

Dr. Marcus Nadenau:
Gerade bei dem Megathema Klimaschutz kann man solche vielseitig einsetzbaren Sensorumgebungen nutzen, um effizienter und wirtschaftlicher unterwegs zu sein – ohne auf Komfort verzichten zu müssen.

Es ist dabei noch relativ einfach, bei einem Neubau Nachhaltigkeitseffekte zu erzielen. Die weit größere Aufgabe besteht im Bestand. Gerade bei der Modernisierung bietet es sich an, solche modernen Technologien einzusetzen, um durch intelligentes Ansteuern von Anlagen deren Effizienz zu steigern und den ökologischen Footprint zu verbessern.

Wie entwickelt sich Ihren Analysen zufolge der Gesamtmarkt für Gebäudetechnik und Sicherheit, welche Rolle spielt Bosch dabei – und was ist Ihr ganz persönlicher Ausblick für die Zukunft?

Dr. Marcus Nadenau: Das Umfeld, in dem wir uns bewegen, ist hochspannend und dynamisch – und so macht uns, macht mir, die Arbeit auch sehr viel Freude. Bosch hat eine sehr gute und sehr breite technologische Basis, so dass wir den zuvor angesprochenen Herausforderungen optimal begegnen und unsere Kunden und Projekte ideal bedienen und ausstatten können.

Grundsätzlich wird die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz und Konnektivität immer wichtiger – ebenso wie Partnerschaften mit kreativen Tech-Unternehmen, seien es große Player wie Microsoft, oder kleine Startups. Neue Services, wie wir sie anbieten, werden nicht zwangsläufig klassischen Geschäftsmodellen folgen.

Unser Ziel ist es, Gebäude optimal auszusteuern. Digitale Zwillinge und Künstliche Intelligenz helfen dabei, erhobene Daten in den richtigen Kontext zu setzen. Ganz einfaches Beispiel: 24 Grad in einem Raum können erst dann bewertet werden, wenn klar ist, ob es sich um einen Kühlraum oder einen Büroarbeitsplatz handelt. Es gilt also, semantische Zusammenhänge zu modellieren. Genau daran haben wir gemeinsam mit Partnern über die letzten Jahre hinweg gearbeitet. Unsere Ergebnisse geben wir dabei als Open Source in die Community zurück, sie stehen jedem Marktteilnehmer zur Verfügung.

Insgesamt glaube ich daran, dass dieser Markt offener werden wird. Es wird weniger die proprietären Systeme brauchen, um die Herausforderungen der Zukunft meistern zu können. Bosch ist gut aufgestellt. Wir sind ein offenes Unternehmen: auf Ebene der Systeme, gegenüber neuen Technologien, mit unseren Kunden und in Partnerschaften mit interessanten Marktplayern beispielsweise aus den Branchen Technisches Facility Management und Real Estate. Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit meinem Team diese Zukunft zu gestalten.

Für Wachstum braucht es auch qualifizierten Nachwuchs. Welche Benefits bieten Sie Fachkräften?

Dr. Marcus Nadenau: Ein wesentlicher Punkt: Purpose. Gebäudelösungen für ein besseres Leben – hierfür stehen wir. Und viele Menschen wollen dabei sein und sich einbringen, um mit modernsten Technologien, Lösungen und Services den ganz großen Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft zu begegnen. Bei uns, bei Bosch, sind diese Fachkräfte genau richtig aufgehoben.

Wer zu uns kommt, trifft auf eine hoch motivierte Mannschaft. Wir leben eine Kultur des offenen Austauschs mit starker Orientierung auf den Endkunden. Und: Unser Angebot ist sehr vielfältig. Egal ob Office, Entwicklung oder Service, ob als Elektriker, Installateur oder Software-Architekt – bei uns haben alle die Möglichkeit, sich mit State-of-the-Art-Technologien zu verwirklichen.

Herr Dr. Nadenau, wir danken für das Gespräch

DAS THEMA IN KÜRZE

  • Vernetzte Lösungen und neue digitale Services: Gebäudeeigentümer, Facility Manager und Sicherheitsverantwortliche sollen es einfach haben, ihre Gebäude zu betreiben.
  • Vielseitige Sensorumgebungen: Die intelligente Nutzung von Daten ermöglicht es, kommerzielle Gebäude optimal auszusteuern.
  • Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz: mit Künstlicher Intelligenz, Elektronik und Software den ökologischen Fußabdruck verbessern.

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