Zutritt intelligent gelöst! Neuer elektronischer Türbeschlag von Winkhaus

Clevere Elektronik sorgt in immer mehr Gebäuden für die flexible Organisation. Eine elektronische ­Schließanlage von Winkhaus kontrolliert nicht nur den Zutritt, sondern unterstützt darüber ­hinaus den wirtschaftlichen Betrieb. Die intelligente Technologie Winkhaus blueSmart verfügt über ein besonders ­vielfältiges ­Programm für individuelle Lösungen. Ab Januar 2020 ergänzt ein neuer elektronischer ­Türbeschlag ­(ETB-IM) das umfangreiche ­Angebot. ­Unser Innentitel zum Thema „Smart Building“.

Das System „blueSmart“ ist eine elektronische, schlüsselbetätigte Zutrittsorganisation von Winkhaus, die komplexe Aufgaben und Gebäudestrukturen managt. Nutzer bedienen die Technologie via Schlüssel oder Karte, die kontaktlos mit den Türkomponenten kommunizieren. Hierzu zählen beispielsweise Zutrittsleser, Türbeschläge und flächenbündige Schließzylinder oder auch Möbelschlösser. Mit blueSmart lassen sich Schließanlagen offline betreiben und virtuell vernetzen. Eine Online-Zutrittskontrolle kann ergänzt werden. Mit der virtuellen Vernetzung verknüpft das zentral gesteuerte System den Nutzen von Online- und Offline-Lösungen. Daher ist es bei Berechtigungsänderungen deutlich flexibler als Offline- und beim Installationsaufwand deutlich preiswerter als Online-Lösungen. Zudem bietet die virtuelle Vernetzung Möglichkeiten der Befehlsverteilung und der automatisierten Übertragung von Statusinformationen aus den Komponenten zurück in die blueControl Verwaltungssoftware.

Auch Unternehmen mit mehreren Liegenschaften profitieren von der Technologie. Denn mit einer blueSmart Anlage lassen sich alle Bereiche wie beispielsweise Verwaltungsgebäude, Personalräume, Lager- oder Abfertigungshallen, aber auch Läden und Wohnungen zuverlässig sichern und sogar standortübergreifend effizient verwalten.

Eleganter Look für alle ­Innentüren
Das umfangreiche blueSmart Programm eröffnet vielfältige Möglichkeiten, individuell auf das Objekt zugeschnittene Konzepte zu realisieren. Neben den hochwertigen Hardware-Komponenten gehört auch intelligente Software für die Anlagenverwaltung dazu. Zudem unterstützt eine optional erhältliche innovative Smartphone-App für iOS den User. Sie ermöglicht durch Berechtigungsvergabe und Programmierung aus der Ferne die Steuerung von Standorten ohne Netzwerkanbindung.

Zum Jahresanfang brachte Winkhaus den neuen elektronischen Kurzbeschlag auf den Markt. Dieser enthält eine Leseeinheit für blueSmart Identmedien. Mit ihm lassen sich bereits bestehende Schließanlagen unkompliziert erweitern. Die Nachfrage ist groß. Noch vor der Markteinführung wurden zur Erprobung Pilotobjekte in Deutschland und in Österreich damit ausgestattet. Seit dem Start der Nullserie lieferte Winkhaus mehrere hundert Beschläge an ausgewählte Objekte. Sie leisten ihren Dienst unter anderem in einem Tagungshotel in Münster mit rund sechzig Türen, in einem Leipziger Altenpflegeheim, an einzelnen Türen in Bestandsanlagen in Kliniken sowie in einer Vielzahl von Verwaltungs- und Bürogebäuden. Die bisher größte Pilotierung erfolgte bei einem Energieversorger in Österreich, der als langjähriger blueSmart Kunde einen ersten Schwung von Bürotüren mit dem Beschlag  ausgestattet hat.

Montagefreundliche Technik
Winkhaus montiert den Beschlag werkseitig passend zum Aufmaß vor. Das spart Zeit beim Einbau. Bei Bedarf kann die Drückerrichtung des Beschlags leicht umgebaut werden und sie lässt sich flexibel verschiedenen Türblattstärken anpassen. Winkhaus ETB-IM ist kompatibel mit gängigen Innentüren aus Holz, Stahl oder Kunststoff sowie unterschiedlichen Türblattstärken und verschiedenen Einsteckschlössern. Er bietet auch Drückerformen für Fluchttüren nach EN 179.

Die Designs und Materialien sind auf die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche ausgerichtet: Die hochwertigen Türdrücker aus Edelstahl und die dezenten Kunststoffgehäuse in schwarz und weiß erlauben eine zeitlose Integration in nahezu jedes Objekt.

Flexibel kombinierbar
Der neue elektronische Türbeschlag lässt sich mit mechanischen oder elektronischen Schließzylindern kombinieren, beispielsweise für Sonderberechtigungen oder Notöffnungen. Er funktioniert an Innentüren mit Standardeinsteckschlössern und betätigt dort die Türfalle. Auch mit selbstverriegelnden Automatikschlössern arbeitet der Türbeschlag zuverlässig. Die elektronische Berechtigungsabfrage erfolgt nur auf der Türaußenseite und ermöglicht mit einer personenbezogenen Einzel- und Dauerfreigabefunktion (manuell und automatisch einstellbar) eine besonders flexible Zutrittsorganisation.

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