07.09.2018 • TopstoryFSBTürdrückerZutrittsberechtigung

Ästhetik trifft Elektronik

Einfache Handhabung und flexible Ausbaufähigkeit stehen im Mittelpunkt der M Zutrittsmanagement-Systeme von FSB. Der Hersteller vereint darin die formal-ästhetische Qualität seiner...

Einfache Handhabung und flexible Ausbaufähigkeit stehen im Mittelpunkt der „M Zutrittsmanagement-Systeme“ von FSB. Der Hersteller vereint darin die formal-ästhetische Qualität seiner klassischen Türdrücker-Garnituren mit den Vorteilen der elektronischen Organisation von Zutrittsberechtigungen.

Die Garnituren des „M Zutrittsmanagement-Systeme“ von FSB lassen sich auf nahezu allen Türen der unterschiedlichsten Gebäudetypen einsetzen. Ob privater Hausbau, Modernisierung, Sanierung oder Umnutzung, ob Kleinunternehmen, Handwerk, Mittelstand oder Großkonzern, ob Arbeiten oder Wohnen, ob Produktion oder Verwaltung. Über die Kernanwendung hinaus ist die Umsetzung einer Vielzahl spezifischer Funktionen und Besonderheiten für individuelle Anforderungen möglich.

Das Zutrittsmanagement-Konzept wurde auf die in der Architektur gängigen Bauelementtypen ausgerichtet. Hierzu zählen Vollblatt-, Rahmen- und Ganzglastüren sowie Außentüren – mit den einschlägigen Zulassungen nach DIN 18 273 (Feuer- und Rauchschutztüren) und DIN EN 179 (Notausgangsverschlüsse). Die beschlagbasierte Technologie hat nicht nur Vorzüge hinsichtlich Funktion, Design und Ergonomie – sie ermöglicht es auch, eine durchgängige Beschlagausstattung aus einem Guss zu realisieren. Ob Bestands- oder Neutür, spielt hierbei keine Rolle.

Upgrade für mehr Flexibilität
Die Ausbaustufe „M500“ ergänzt die vielfältigen Möglichkeiten eines Online-Systems um Offline-Funktionalitäten. Strategisch baut der Hersteller die M Systeme zur multidimensionalen Lösung aus, die mit einer Multi-User-Anwendung zur Administration großer Liegenschaften oder komplexer Anforderungen befähigt.

M500 kann als Ausbaustufe oder als Erst­installation ausgeführt werden. Basis ist eine Programmierung mittels Access-Management-Software und einem WLAN/LAN-basierten Netz aus Access Points – optional erweiterbar um spezifische Offline-Funktionalitäten.

Das System erweitert die Funktionalität mittels „Data-on-card“ für multidimensionale Anforderungen und gewährleistet dank On-/Offline-System eine nahezu grenzenlose Abdeckung. Alles ist abgestimmt bis in die Systemperipherie und hält Lösungen für nahezu alle Zutrittsszenarien und Zutrittspunkte bereit.

FSB – die neuen Funktionen im Überblick:

  • Update-Terminal
    Unmittelbar wirkende Berechtigungen auf dem Key
    Bei M500 können die M Schlüsselkarten (Key Karten) bzw. M Schlüsselanhänger (Key Fob) benutzerspezifische Berechtigungen tragen. Dezentral im Gebäude verteilte Update-Terminals ermöglichen es dem Nutzer, seinen Key jederzeit zu aktualisieren. Das jeweilige Ident-Medium erhält hier ausschließlich die für diesen Key relevanten geänderten oder neuen Berechtigungen. Vorteil dieser Lösung ist die hohe Flexibilität in Hinblick auf eine jederzeitige und unmittelbar wirkende Änderung von Berechtigungen, ohne dabei auf die Programmierung der Beschläge einwirken zu müssen.
  • Standortinformationen
    Einfache Strukturierung großer Anlagen
    Komplexe und große Gebäudestrukturen verfügen über eine Vielzahl von Türen, Beschlägen und Zutrittsberechtigungen. Hier gilt es, stets den Überblick zu behalten. In der FSB M Access-Management-Software wird räumlich nachvollziehbar dargestellt, wo genau im Gebäude sich die einzelnen Beschläge befinden. Zudem besteht die Möglichkeit, dass der Anwender dem jeweiligen Beschlag ergänzende Informationen und Hinweise hinzufügt.
  • Einzel- und Gruppenberechtigungen
    Aufwandsreduktion bei wechselnden Berechtigungen
    Gleichartige Nutzer- und/oder Tür-Profile können in Gruppen zusammengefasst werden, sodass Zutrittsberechtigungen bei Änderungen nicht einzeln administriert werden müssen. So können beispielsweise Mitarbeiter eines Gebäudeabschnitts, die alle die gleichen Berechtigungen und „Verhaltensmuster“ oder Aufgaben aufweisen, gemeinsam verwaltet werden.
    Änderungen werden auf die gesamte Gruppe angewendet. Auf diesem Wege eröffnet sich die Möglichkeit einer intelligenten Kombination, die dem Administrator seine Arbeit zusätzlich erleichtert.
  • Gastmedien
    Temporäre Berechtigungen auf dem Key
    M500 bietet die Möglichkeit, Gastmedien mit zeitlich beschränkten Berechtigungen zu versehen. So können beispielsweise externe Dienstleister innerhalb eines Gültigkeitszeitraum zum Zutritt in vorbestimmte Räume berechtigt werden. Nach Ablauf eines individuell konfigurierten Zeitraums verliert das Medium seine Gültigkeit. Ein Missbrauch der Gastmedien nach Ablauf der Gültigkeit kann somit ausgeschlossen werden.
  • Key-Schemata
    Umsetzung kundenspezifischer Anforderungen
    M Systeme sind darauf ausgelegt, sich wandelnden bzw. wachsenden Anforderungen besonders flexibel anpassen zu können. Dies gilt insbesondere für die Verknüpfung mit Fremdsystemen z. B. zur Einbindung von Abrechnungsprozessen oder zur Zeiterfassung. Gleich der Partitionierung einer Festplatte kann die Segmentierung der Ident-Module so vordefiniert werden, dass eine optimale Ressourcenausschöpfung der Systemleistung gewährleistet ist – je nachdem wie viele M Ident-Medien, Fremd-, Aufbuch- oder Gastmedien (und mit welcher Funktionalität) für die jeweilige Zutrittslösung berücksichtigt werden sollen. Jedes Key-Schema parametrisiert konkret die möglichen Keys hinsichtlich Typ, Menge und Funktion und gibt spezifische Konstellationen vor.

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