Alert-to-Action: Sicherheitslösung für Banken und Finanzinstitute
Banken und Kreditinstitute sind für die Verwaltung von Investitionen, Einnahmen und Ersparnissen in Milliardenhöhe verantwortlich und verwalten eine enorme Menge an privaten Informationen. Als solche sind sie häufig Ziel von Kriminalität. Die Sicherung von Finanzvermögen rund um die Uhr hängt davon ab, dass Sicherheitspersonal und Bankangestellte sofort über wichtige Informationen verfügen, um kriminelle Handlungen zu verhindern und Kundenvermögen zu schützen.
Um die Filialmitarbeiter und Kunden einer Bank zu schützen, muss vor allem die Sicherung der Räume vor Öffnung oder Schließung gewährleistet werden, um Zwischenfälle aller Art zu verhindern. Deshalb muss das Sicherheitspersonal, das zum Beispiel über einen zwischengeschalteten Sicherheitsdienst eingesetzt wird, ein ausgeprägtes Situationsbewusstsein entwickeln.
Mit Hilfe von Videomanagementsystemen (VMS), Videoanalyse- und anderen Sicherheitssystemen können sich die Bediener rund um die Uhr visuell von der Sicherheit des Geländes überzeugen. Wenn etwas nicht in Ordnung ist, können sie in Echtzeit benachrichtigt werden. Der Monitor oder die IP-Decoder-Box kann visuelle Indikatoren liefern, wenn verdächtige Aktivitäten in dem Bereich auftreten, und sofortige Protokollmaßnahmen veranlassen, die für die Aufrechterhaltung einer sicheren Umgebung erforderlich sind.
Darüber hinaus kann Alert-to-Action den Bankangestellten durch den integrierten Einsatz von Videoanalyse oder Gesichtserkennung eine erhöhte visuelle Aufmerksamkeit verschaffen. Auf diese Weise können Kassierer auf verdächtiges Verhalten aufmerksam gemacht, bekannte Verdächtige identifiziert oder Betrugsversuche aufgedeckt werden, um Vermögenswerte zu schützen.
Zugangssicherung zum Schutz von Vermögenswerten
Finanzinstitute gewähren ihren Mitarbeitern in unterschiedlichem Umfang Zugang zu sensiblen Bereichen wie Tresoren, Kassenschubladen und Bargeldräumen, in denen Bargeldreserven und andere für das Tagesgeschäft benötigte Wertgegenstände aufbewahrt werden. Darüber hinaus erfordert die Verwaltung von Bargeldbeständen zur Unterstützung von Kundentransaktionen, dass Geldtransporteure und Wartungstechniker ebenfalls über Zugangsberechtigungen für bestimmte Bereiche verfügen müssen. Diese hochsensiblen Bereiche können schnell zum Ziel interner Diebstähle werden, wenn keine gründlichen Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden. Eine proaktive Überwachung dieser Bereiche mit Hilfe von Echtzeit-Benachrichtigungen kann dazu beitragen, zu erkennen, ob ein Mitarbeiter gegen das Protokoll verstoßen hat, und damit Verluste zu verhindern, bevor sie entstehen.
Mit der Alert-to-Action-Funktion kann der IP-Decoder-Monitor oder die IP-Decoder-Box einen Alarm senden, wenn das angeschlossene Zugangskontrollsystem eine Abweichung von bestimmten Protokollen feststellt. Wenn beispielsweise zwei Mitarbeiter beim Öffnen eines Tresors oder beim Zugriff auf eine Kassenschublade anwesend sein müssen, aber nur ein Mitarbeiter anwesend ist oder dieser versucht, den Bereich zu betreten, kann eine Warnung an das Sicherheitspersonal vor Ort gesendet werden, damit dieses sofort reagieren kann.
Lösung: Alert-to-Action
Die Web-API der IP-Decoder-Lösungen von Eizo unterstützt die kundenspezifische Integration mit den lokalen Sicherheitssystemen und -geräten, um die Kommunikation mit und die Reaktion auf Alarme über das Netzwerk zu ermöglichen. Wenn ein Ereignis eintritt und ein Alarm von IP-Kameras, Zutrittskontroll-, Gefahrenmelde-, VMS- oder anderen Systemen gesendet wird, reagiert die Eizo-Lösung mit einer vordefinierten Aktion, wie z. B. Layoutanpassung, Anzeige von Meldungen, Audioaktivierung, Kameraanpassung, Maskierung und mehr. Die Implementierung eines intelligenten visuellen Kommunikationssystems in den Arbeitsablauf ist ein Schritt nach vorn bei der Unterstützung der Transformation von Banken durch zeitnahe Warnmeldungen und erhöht gleichzeitig die Sicherheit von hochwertigen Vermögenswerten und sensiblen Informationen, die von Finanzinstituten verwaltet werden.
Meist gelesen
General Product Safety Regulation (GPSR): Was regelt sie und welche Akteure müssen sich damit befassen?
Neue EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR) ab 13.12.2024: Wichtige Änderungen und Anforderungen für Verbraucherprodukte
Wie Unternehmen und Polizei zusammenarbeiten
GIT SICHERHEIT im Interview mit Julia Vincke, Leiterin Unternehmenssicherheit BASF, und Bettina Rommelfanger, Polizeivollzugsbeamtin am Landeskriminalamt Baden-Württemberg (LKA BW).
Vieles ist noch ungeklärt: Justizvollzug als Bestandteil der kritischen Infrastruktur
Ein Beitrag von Wilfried Joswig, Geschäftsführer beim Verband für Sicherheitstechnik VfS.
Kommunale Sicherheit: Gespräch mit der Düsseldorfer Ordnungsdezernentin Britta Zur
Öffentliche Sicherheit der Stadt Düsseldorf im Zusammenspiel von Ordnungsamt und Polizei: Ordnungsdezernentin Britta Zur im Interview über die Kriminalitätsentwicklung, Gefahrenabwehr und Fußball-EM 2024.
Phoenix: der erste Barfuß-Sicherheitsschuh auf dem Markt
Baak bringt mit "Phoenix" nach fünf Jahren Entwicklungsarbeit den ersten Barfuß-Sicherheitsschuh auf den Markt.