Das Münchner Hofbräuhaus setzt auf intelligente Zutrittskontrolle mit eCliq
Das Münchner Hofbräuhaus hat eine zeitgemäße Schließanlagenlösung gesucht und sich für eine eCliq-Schließanlage von Ikon entschieden.

In Münchens historischer Altstadt am Platzl, zwischen Viktualienmarkt und Residenz, steht das wohl berühmteste Wirtshaus der Welt. Deftige bayerische Schmankerln, frisches Bier und gelebtes Brauchtum sorgen dafür, dass neben rund 3.500 Stammgästen – ein Großteil davon aus dem Umland – auch viele internationale Gäste den Weg ins Hofbräuhaus finden. In den historischen Räumlichkeiten herrscht daher ein ständiges Kommen und Gehen und auch in den Abend- und Nachtstunden wird dort gearbeitet. Eine strikte Zutrittskontrolle von Kernbereichen wie Ausschank, Küche, Lager und Verwaltungsräumen ist daher eine Grundvoraussetzung für reibungslose betriebliche Abläufe.
Doch mit der Zeit stießen die mechanische Schließanlage und auch deren Nutzer an ihre Grenzen: Je mehr Zylinder ausgetauscht und neue Schlüssel ausgegeben wurden, desto schwieriger wurde es, die Anlage zu verwalten. Regelrecht „katastrophal“ seien Management und Handling der umfangreichen Schlüsselbünde und Zutrittsberechtigungen gewesen, bringt Sicherheitsmanager Robert Graßl im Video die damalige Situation unumwunden zur Sprache.
Umso mehr wissen er und sein Chef nun die Vorzüge des Ein-Schlüssel-Prinzips des elektronischen Schließsystems eCliq zu schätzen. Der in den Griff integrierte Chip macht jeden Schlüssel zu einem Unikat, das zwar in jeden Zylinder passt, aber nur dann Zutritt ermöglicht, wenn dafür die entsprechenden Zutrittsberechtigungen vorhanden sind. Verwalten lässt sich die Anlage über eine flexible und intuitiv zu bedienende Cloud-Plattform – den Cliq Web-Manager. Damit ist ein Zugriff auf die für den Betrieb wichtigen Informationen jederzeit und von jedem Ort aus möglich. Schlüssel lassen sich auf diese Weise programmieren und bei Bedarf auch sicher und schnell sperren. Vor allen bei Schlüsselverlusten stellt dies einen großen Vorteil gegenüber rein mechanischen Systemen dar, denn durch die Möglichkeit, einzelne Schließmedien zu sperren, „ist die Anlage genau so viel wert wie vorher und zu einhundert Prozent einsatzfähig“, betont Robert Graßl. Rund 100 Doppel- und Halbzylinder sowie circa 340 Schlüssel umfasst die neue Zutrittskontroll-Lösung derzeit.
Ein weiterer wichtiger Grund für die Entscheidung für eCliq war die Integrierbarkeit des Systems in die historische Architektur des Hofbräuhauses. Dass sich die eCliq-Zylinder so flexibel und ästhetisch in die Räumlichkeiten einfügen, führt Miriem Hammoudi, Business Development Managerin Industrie bei Assa Abloy, im Video zum einen darauf zurück, dass diese weder einen Knauf noch andere herausstehende Teile haben. Gerade bei denkmalgeschützten Gebäuden ist es zudem erforderlich, einen nichtinvasiven Einbau gewährleisten zu können. Ohne etwas an der Tür verändern oder Kabel verlegen zu müssen, ließen sich die mechanischen Zylinder 1:1 gegen die eCliq-Zylinder tauschen. Doch das eCliq-Schließsystem fügt sich nicht nur harmonisch in seine Umgebung ein, sondern überzeugt auch durch seine flexiblen Erweiterungsmöglichkeiten. Mit mehr als 60 Zylindertypen stehen vom klassischen Profil-Doppelzylinder über Möbelzylinder und Schaltzylinder für Aufzüge bis zu Hängeschlössern eine Vielzahl von Varianten zur Verfügung, mit denen das System jederzeit an sich ändernde Anforderungen angepasst werden kann.


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