Denios: Up in the Cloud -  Gefahrstofflagerung im digitalen Zeitalter

Nicht immer ist ausreichend Personal zur Stelle, um Leckagen oder Temperaturschwankungen bei empfind­lichen Stoffen schnell zu erkennen oder die wöchentlich vorgeschriebene Sichtprüfung bei Stahl-Auffangwannen vorzunehmen. Ein hohes Sicherheitsrisiko.

Nun bietet Denios eine Weltneuheit in der Gefahrstofflagerung, die Auffangwannen und Gefahrstofflager erstmalig dank NarrowBand IoT-Technologie in das Unternehmensnetzwerk einbindet und damit das Thema Gefahrstofflagerung ins digitale Zeitalter bringt. Mit der cloudbasierten Webapplikation Denios connect wird eine sichere 24 Stunden Fernüberwachung in Echtzeit möglich. Mit der neuen Lösung baut der Experte für Gefahrstofflagerung sein Angebot an innovativen digitalen Services weiter aus, die den Mehrwert und die Sicherheit für Anwender erhöhen.

NarrowBand IoT-Technologie
NarrowBand IoT, kurz NB-IoT, basiert auf der sogenannten Low-Power Wide Area (LPWA) Technologie – zu Deutsch Niedrigenergieweitverkehr-Technologie. Wie die etwas sperrige deutsche Bezeichnung bereits nahelegt, ist diese Funktechnologie besonders für Anwendungen geeignet, bei denen es auf einen niedrigen Energiebedarf – z.  B. bei batteriebetriebenen Geräten –, kleine Datenmengen sowie eine hohe Reichweite und Gebäudedurchdringung ankommt. NB-IoT basiert im Wesentlichen auf dem LTE-Standard, beschränkt sich dabei aber auf ein einziges schmales Band von 200 kHz. Auf dieser technischen Grundlage baut Denios connect auf.

Denios connect für Gefahrstofflager
Mithilfe der Webapplikation Denios connect lassen sich die Zustandsdaten bei den mit Sensorik ausgestatteten Raumsystemen wie beispielsweise Temperaturschwankungen, Probleme mit der Lüftung, offenstehende Türen oder der Austritt von Gasen sofort per individueller Alarm-Meldung als E-Mail oder SMS auf Handy, Tablet oder Desktop-PC erkennen.

Denios Kunden haben damit die Möglichkeit, ad hoc im Notfall zu reagieren und rechtzeitig Gegenmaßnahmen einzuleiten. Dies erspart Produktionsausfälle, mögliche hohe Folgekosten und vermeidet Umweltschäden. Auch innerbetriebliche dezentrale Überwachungsabläufe lassen sich damit effizienter und kostengünstiger gestalten.

Digitales Leckagemanagement mit SpillGuard connect
Dafür sorgt auch das erste digitale Leckagewarnsystem, SpillGuard connect. Der Leckagesensor kann in jede beliebige Auffangwanne oder auch anderweitig an jeden beliebigen Ort platziert werden und übernimmt dabei die Funktion eines Warnsystems. Via Narrowband IoT funkt der Sensor 24 Stunden und in Echtzeit Statusdaten wie z. B. Umgebungstemperatur oder Batterieladezustand an die connect-
Applikation. Im Leckagenotfall wird sofort ein Alarm per SMS oder E-Mail auf ein Endgerät der Wahl, auch an mehrere Empfänger gleichzeitig, gesendet. Mit Denios connect lassen sich sämtliche SpillGuard connect Detektoren zentral überwachen und individuelle Alarmmeldungen konfigurieren.  

Dokumentation
Die Zustandsdaten von sämtlichen connect-Produkten werden in der Cloud lückenlos dokumentiert und können beispielsweise als Report für Audit-Zwecke im Rahmen der wöchentlich vorgeschriebenen Sichtprüfung bei Auffangwannen nach der Stahlwannen-Richtlinie (StawaR)/TRGS 510 herangezogen werden.

Die Webapplikation Denios connect lässt sich ohne technischen Aufwand einbinden. Alle notwendigen Konfigurationen mit den jeweiligen connect-Produkten werden von den Denios Fachberatern für den Kunden eingerichtet.

Unter dem Dach Denios connect wird die smarte Produktfamilie zukünftig weiterwachsen. Neben SpillGuard connect und connect für Gefahrstofflager wird es schon im Laufe dieses Jahres weitere connect-fähige Denios Produkte geben.

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