Gesichtswahrend - Gesichtserkennung durch KI ohne Speicherung personenbezogener Daten
Gesichtserkennungssysteme entwickeln sich rasant weiter – mit Fokus auf Datenschutz, Effizienz und KI-gestützte Analyse. Moderne Lösungen ermöglichen eine sichere Identifikation ohne Speicherung sensibler Daten und bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten in Echtzeit- und Post-Event-Szenarien.

Videoüberwachung ist längst mehr als reine Aufzeichnung – sie wird zum intelligenten Werkzeug für Sicherheit und Organisation. Besonders mittelständische Unternehmen profitieren heute von KI-gestützter Gesichtserkennung. Unbefugte im Lager? Zutritt zum Serverraum? Moderne Gesichtserkennung ist ein hilfreiches Werkzeug – und lässt sich mit den Ansprüchen des Datenschutzes vereinbaren.
Durch die automatisierte Analyse biometrischer Merkmale lassen sich Personen schnell und zuverlässig identifizieren – ohne dass das Sicherheitspersonal jede Aufnahme überwachen muss. Dies entlastet die Unternehmen und steigert die Effizienz der gesamten Sicherheitsinfrastruktur. Die Systeme werden immer leistungsfähiger.
Dies steht auch hinter einer Kooperation von Milestone Systems mit dem Chiphersteller Nvidia. Mit ihrem Projekt Hafnia entwickeln sie eine KI-optimierte Datenbank für das Training von visuellen Sprachmodellen. Gleichzeitig setzt Milestone Systems auf Datenschutzlösungen des Berliner Start-ups Brighter AI, die personenbezogene Informationen automatisch anonymisieren. Schließlich sammeln Videoüberwachungssysteme sensible Daten und sind durch ihre Vernetzung besonders angreifbar.
Die Sicherheitsbranche, so fasst es Barry Norton, Experte für Produktinnovation bei Milestone Systems, zusammen, entwickelt Wege, um effektive Überwachung mit Datenschutz zu vereinen. „Moderne Gesichtserkennungslösungen konzentrieren sich auf statistische Analysen und Mustererkennung, ohne personenbezogene Daten zu speichern, und bieten so Sicherheitsvorteile, die trotzdem leistungsstark sind“. Auch in der Frage des Datenschutzes sei der Fortschritt rasant. Mithilfe von KI könnten Aufnahmen so verändert werden, dass Personen unkenntlich seien – wobei die Daten gleichzeitig für maschinelles Lernen oder Videoanalysen weiterhin nutzbar seien.
Weiterlesen mit kostenfreier Registrierung
Registrieren Sie sich jetzt kostenfrei und Sie erhalten vollen Zugriff auf alle exklusiven Beiträge von GIT SICHERHEIT. Mit unserem Newsletter senden wir Ihnen regelmäßig Top-Meldungen aus der Sicherheitsbranche sowie die aktuelle e-Ausgabe.
Business Partner
Milestone Systems Germany GmbHNeuer Zollhof 3
40221 Düsseldorf
Deutschland
Meist gelesen

Zur aktualisierten Version der ISO 13855 zur Anordnung von Schutzeinrichtungen an Maschinen
ISO 13855 neu gedacht: Sicherheitsabstände für Maschinen präzise und zukunftssicher berechnen – jetzt informieren!

Sichere Zuhaltung für smarte Maschinen: SLO ergänzt das Daisy-Chain-System
SLO hält Schutztüren geschlossen und liefert Diagnosedaten, flexibel integrierbar ins Smart Safety System von Bernstein

Maschinen- & Anlagensicherheit: Die Gewinner der Kategorie A beim GIT SICHERHEIT AWARD 2026
GIT SICHERHEIT AWARD 2026: Maschinen- & Anlagensicherheit – die innovativsten Lösungen im Überblick

GIT SICHERHEIT AWARD 2026 – Die Gewinner stehen fest!
GIT SICHERHEIT AWARD 2026: Die besten Sicherheitslösungen des Jahres – jetzt alle Gewinner im Überblick

Videoüberwachung im Museum: Datenschutz und Kameraauswahl
Sicherheit für Kulturgüter ist - auch angesichts des Diebstahls im Pariser Louvre - ein wichtiges Thema. Von großer Bedeutung: die Überwachung mittels Videotechnik. Ein Beitrag darüber, was dabei zu beachten ist.














