Mobotix: Effektive Videoüberwachungstechnik für zwei Schulen bei Zürich
Im Namen der Eduzis-Schulen bei Zürich steckt das lateinische „edocere“, aber auch das „Du“: Es soll signalisieren, dass Schüler und Lehrer einander auf Augenhöhe begegnen.
![Videotechnik von Mobotix hilft den Eduzis-Schulen bei der Abwehr von...](/media/story_section_gallery/11788/img-01-mobotix-img-8497-auf.jpg)
![An den beiden Standorten der Eduzis-Schulen kommen 21 Kameras zum Einsatz –...](/media/story_section_gallery/11788/img-02-mobotix-img-8483.jpg)
An den Standorten Eichi in Niederglatt und Seehalde in Niederhasli werden rund 500 Kinder zwischen elf und fünfzehn Jahren unterrichtet. Als Mitglieder der Mosaik-Sekundarschulen legen die Eduzis-Schulen besonderen Wert auf Individualität und Selbständigkeit – auch altersdurchmischtes Lernen und Inklusion sind zentrale Bestandteile dieses Konzepts. Seit kurzem sind hier Kameras von Mobotix im Einsatz.
Die Eduzis-Schulen erhielten in jüngerer Zeit immer wieder ungebetenen Besuch. So gab es wiederholt Vandalismus und Diebstähle, vor allem bei den Fahrradabstellplätzen. Immer wieder musste der Hausdienst Abfall wie Zigaretten und Flaschen sowie auch Spuren von Drogenkonsum entsorgen. Nach der Schließung von Freizeiteinrichtungen während der Corona-Pandemie wurde das Schulgelände vermehrt aufgesucht, was die Schulleitung schließlich zum Handeln veranlasste.
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Die vorhandene Videoanlage war veraltet und konnte keine ordentliche Videoüberwachung mehr gewährleisten. Für die Installation einer neuen Anlage mussten Netzwerkkabel teilweise über weite Distanzen verlegt werden. Dank der Vielseitigkeit der verwendeten M73-Kameras von Mobotix, konnte dies allerdings auf ein Minimum reduziert werden, was einen störungsfreien Schulbetrieb gewährleistete.
Budgetschonend und wetterfest
An den beiden Standorten kommen 21 der Kameras zum Einsatz – jeweils mit zwei Optiken (Tag und Nacht) und IR-Strahler. Die 4K-Kameras überzeugen durch die hervorragende Bildqualität sowie durch ihre Modularität. So konnten an vielen Standorten mit einer Kamera gleich mehrere Bereiche abgedeckt werden, was sich positiv auf das Budget auswirkte.
Die Firma Gentix hat Ende 2020 die Netzwerkleitungen verlegt und die Kamerasockel montiert. Nach starken Schneefällen konnte der Mobotix-Partner Gesitrel die Installation und Konfiguration abschließen. „Es wundert nicht, dass der Schulbetreiber großen Wert auf die Witterungsbeständigkeit der Kameras legt“, so Vittorio Palmisani von Gesitrel. „Mobotix M73-Kameras arbeiten zuverlässig bei Temperaturen von -40 bis +65° C und sind mit ihrem Gehäuse aus Aluminium und glasfaserverstärktem Kunststoff extrem robust und wetterfest.“
Ziel erreicht, neue Einsatzfelder denkbar
Dank der hochauflösenden Video-Aufzeichnungen können alle Bewegungen rund um die Schulhäuser nachvollzogen werden. Die Videobilder werden nur im Verdachts- oder Schadensfall ausgewertet. Das Mobotix-Videoüberwachungssystem führte zu einer signifikanten Verbesserung bezüglich der Ergreifung der Täter. Auch die abschreckende Wirkung macht sich bemerkbar.
Seit der Installation der Kameras kann zudem auf zeitraubende Kontrollgänge verzichtet werden. Es zeigten sich weniger Verunstaltungen und keinerlei Diebstähle mehr an den Fahrradplätzen. Die Zahl der Graffitis ist gesunken und falls doch welche auftauchen, können die Täter effektiv nachverfolgt werden. Derzeit werden die Kameras der Generation Mobotix 7 zur reinen Aufklärung verwendet. Durch die Flexibilität der Kameras sind weitere Einsatzfelder denkbar – etwa die Nutzung intelligenter Apps. Das bietet sich beispielsweise an, wenn – wie in einer Pandemie – Abstände eingehalten oder Überfüllungen vermieden werden müssen.
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