Assa Abloy: Komfortabel in die Zukunft! Zutrittskontrollsystem für das Regiegebäude des Klinikums Braunschweig
Größter Arbeitgeber der Region, ausgezeichnete Patientenkommunikation und -versorgung sowie ein Platz unter den 50 besten Kliniken Deutschlands – das sind nur einige herausragende Merkmale, für die das Städtische Klinikum Braunschweig steht.
Zahlreiche Prämierungen und Zertifizierungen bestätigen regelmäßig höchste Qualitätsstandards in umfassenden Klinikbereichen. Der hohe Qualitätsanspruch des Klinikums spiegelt sich auch beim Auswahlprozess der geeigneten Schließtechnik im neuen Regiegebäude wider. Die Entscheidung fiel auf die flexibel skalierbare Zutrittslösung Scala der Marke Effeff von Assa Abloy Sicherheitstechnik.
Mit etwa 1.500 voll- und teilstationären Planbetten sowie fast 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (inkl. Tochtergesellschaften) ist das Klinikum Braunschweig einer der größten Arbeitgeber in der Region und Krankenhaus der Maximalversorgung für rund 1,2 Millionen Einwohner. 21 Kliniken, zehn selbstständige klinische Abteilungen und sieben Institute decken nahezu das komplette Fächerspektrum der Medizin ab. Pro Jahr werden mehr als 65.000 Patienten stationär und rund 200.000 ambulant auf höchstem Qualitätsniveau behandelt. Im Rahmen der umfassenden Um- und Neubaumaßnahmen auf dem gesamten Klinikgelände erfolgte bereits im Oktober 2020 – und damit sechs Jahre früher als geplant – der Erstbezug des neuen Regiegebäudes in der Salzdahlumer Straße durch das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin.
Schließtechnik mit Zukunftsaussichten
Der Umzug ist ein vergleichsweise historischer Schritt in der Klinikgeschichte. Nach mehr als 100 Jahren in der Braunschweiger Holwedestraße werden die jungen Patientinnen und Patienten im Zuge der Realisierung des Zwei-Standorte-Konzeptes des Klinikums im neuen Gebäude untergebracht. Die Versorgung und Behandlung der jährlich etwa 6.000 stationären und 10.000 ambulanten Fälle wird zukünftig nach neuesten Erkenntnissen der Medizintechnik und mit innovativen diagnostischen und therapeutischen Verfahren erfolgen. Gleichzeitig sollte auch die sicherheitstechnische Ausstattung in dem rund 7.000 Quadratmeter großen Neubau effizient, maximal flexibel und damit zukunftsfähig sein.
Nach Abwägung und Bewertung der Anforderungen entschied sich die Klinik für die Zutrittskontrolllösung Scala der Marke Effeff, die durch das Assa Abloy-Partnerunternehmen Bell-System Bernd Ell aus Gerhardshofen eingebaut wurde.
Netzwerk-Lösung erfüllt hohe Anforderungen
Scala ist ein flexibles System, das im wahrsten Sinne des Wortes mit den Bedürfnissen der Kunden mitwächst. Der Name beschreibt bereits eine der wichtigsten Funktionen: Skalierbarkeit. Das System ist nahezu beliebig erweiterbar und passt sich stufenlos an – von einer einzelnen bis zu 2.000 Türen. Scala net erlaubt zudem eine in ein Netzwerk integrierte Anlagenstruktur und bietet den vollen Funktionsumfang einer Zutrittskontrolllösung, beispielsweise die Konfiguration von Türen, Gruppen oder Zeitplänen oder eine Zeitschaltung. So wächst die Struktur mit dem Bedarf des Krankenhauses und erfüllt auch dessen spezielle Ansprüche und Sonderwünsche.
Auch die Integration bereits bestehender Schließsysteme ist möglich. Die flexible Zutrittskontrolllösung wurde im neuen Regiegebäude des Klinikums an rund 160 online ansteuerbaren Türen und etwa 150 Offline-Türen mit drahtlosen Aperio-Komponenten installiert – darunter auch Halbzylinder für Spinde und andere kundenspezifische Sonderlösungen.
Online und offline zuverlässig integriert
Aperio Offline-Komponenten wie Digitalzylinder und Beschläge werden drahtlos installiert und können nahtlos in eine neue oder bestehende Zutrittskontrollanlage integriert werden. Aktualisierungen der individuellen Nutzerberechtigung können online oder über einen Update-Leser für die Offline-Komponenten durchgeführt werden.
„Ein Vorteil in der Verwendung offline-basierter Komponenten liegt in ihrer autonomen, batteriebetriebenen Funktionsweise“, erklärt Heiko Krüger, Business Development Manager Health Care bei Assa Abloy. „Denn auch bei einem System- oder Stromausfall erlauben diese ein zuverlässiges Öffnen der jeweiligen Türen.“ Die im System hinterlegten Zutrittsrechte werden von einem Update-Leser auf das Schließmedium geschrieben, Türbeschlag oder Digitalzylinder lesen die Rechte dann von dem Schließmedium: „Das gesamte System“, ergänzt Heiko Krüger, „lässt sich auf diese Weise sehr komfortabel verwalten und hat ebenso das flexible Potenzial für zukünftige Anpassungen.“
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