IP-Video-Türsprechanlagen: Volle Kontrolle über die Haustür – auch von unterwegs

IP-basierte Türsprechanlagen von DoorBird bieten neue Möglichkeiten, mit Besuchern zu kommunizieren und die Haus-, Wohnungs- oder Bürotüren aus der Ferne zu steuern. Durch die Einbindung mobiler Endgeräte ermöglichen sie die Simulation von Anwesenheit zum Schutz vor Einbrüchen. Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität kann der Alltag erleichtert werden, indem sie beispielsweise vom Sofa, Rollstuhl oder Bett aus mit Besuchern kommunizieren und bei Bedarf auch Türen und Tore über die App öffnen können.

In Wohn- und Bürogebäuden findet man statt analoger Sprechanlagen zunehmend netzwerkbasierte IP-Türstationen, die mobile Endgeräte einbinden. Welchen Nutzen dies bringt, zeigt die Firma Bird Home Automation. Unter der Marke DoorBird entwickelt und produziert das deutsche Unternehmen IP-Video-Türstationen. In der Firmenzentrale und Produktionsstätte in Berlin werden Zutrittskontrollsysteme, Innenstationen und Zubehörprodukte entwickelt und gefertigt.

IP-Technologie in der Türkommunikation, verbunden mit zeitlosem Design – das kennzeichnet das „DoorBird“-Portfolio von Bird Home Automation. Im Mittelpunkt steht eine hochwertige IP-Türsprechanlage aus korrosionsbeständigem Edelstahl. Seit Oktober 2022 ist Bird Home Automation ein Teil der Assa Abloy Gruppe.


Mobile Geräte in der Türkommunikation erleichtern Alltag

Die Einbindung mobiler Endgeräte in die Türkommunikation erleichtert das alltägliche Leben der Bewohner in vielerlei Hinsicht. Per App-Benachrichtigung werden sie auf ihren mobilen Geräten informiert, sobald die Türklingel betätigt wird. So können Nutzer mit Besuchern sprechen oder die Tür öffnen – egal ob von zuhause oder unterwegs. Angehörige und Freunde können hereingelassen, Lieferanten gebeten werden, Lieferungen an einem bestimmten Ort oder beim Nachbarn abzugeben.

Dank zweier frei konfigurierbaren bi­stabilen Schaltrelais können per App zwei Türe oder Tore gesteuert werden. Zeitfenster für individuelle PIN-Codes sind einfach per App zu erstellen. Das erleichtert den Alltag. Auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, die beispielsweise vom Sofa, Rollstuhl oder Bett aus sicher und bequem per Smartphone oder Tablet mit Besuchern kommunizieren und bei Bedarf auch Türen und Tore über die App öffnen können.


IP-Video-Türsprechanlagen ermöglichen Simulation von Anwesenheit

Im Vergleich zu analogen Türkommunikationssystemen bietet die Einbindung mobiler Endgeräte in Sachen Sicherheit einen entscheidenden Mehrwert. Die Bewohner haben viel mehr Kontrolle darüber, was vor ihrer Haustür passiert. Beispielsweise können Einbrüche verhindert werden: IP-Video-Türsprechanlagen ermöglichen die Simulation von Anwesenheit in der Wohnung, denn ein Einbruch beginnt oft mit einer einfachen Anwesenheitskontrolle.

Betätigt jemand die Türklingel, erhält der Nutzer eine Push-Benachrichtigung auf sein Smartphone und kann darauf antworten. Das reicht oftmals schon aus, um den Einbrecher abzuschrecken. Selbst wenn die Türklingel nicht betätigt wird, werden die Bewegungen im Türbereich oder auf dem Grundstück durch einen integrierten Bewegungsmelder erkannt und automatisch an das angebundene Smartphone übermittelt. Der Hausbewohner kann anschließend auf seinem Bildschirm sehen, wer sich vor der Tür bewegt und diese Person auch direkt ansprechen. Dadurch wird eine Alarmanlage durch eine IP-Türsprechanlage ersetzt und Einbrüche verhindert, bevor sie überhaupt passieren.


Vielfältige Integrationsmöglichkeiten in Gebäude- und Hausautomatisierungssysteme

Dank offener API-Schnittstelle sind DoorBird-Türsprechanlagen in Gebäude- und Hausautomatisierungssysteme von Dritt­anbietern integrierbar. Nutzer können Smart Home-Anwendungen von verschiedenen Herstellern nach eigenem Geschmack kombinieren und brauchen sich nicht auf eine Marke festlegen. Mehr als 60 Integrationspartner sind bereits Teil des DoorBird-Netzwerkes, wie zum Beispiel KNX, Loxone, Fibaro, Bang&Olufsen. Auch ist die Kompatibilität mit gängigen Smartlocks wie Yale Linus, Nuki und Kisi gegeben. Nicht zuletzt sind Anrufe von der Türsprechanlage auf SIP-Telefone wie AVM Fritzfon möglich.


Anforderungen an Technik und Sicherheit

Für Gebäude- und Hausautomatisierungssysteme sowie andere Smart Home-Produkte bieten IP-basierte Video-Sprechanlagen vielfältige Möglichkeiten über die SIP und API-Schnittstelle Audio, Video und weitere Funktionen einzubinden. Das Live-Bild kann beispielsweise sowohl via H264-Stream über RTSP oder via MJPEG-Stream abgegriffen werden.

Darüber hinaus ist es für eine IP-Türsprechanlage unabdingbar, dass die Daten geschützt übertragen werden. Sicherheitsrisiken können entstehen, wenn zum Beispiel Sicherheitskonzepte fehlerhaft implementiert werden. Deswegen werden bei den DoorBird-Anlagen alle Daten stets verschlüsselt übertragen. Der Bundesverband IT-Mittelstand hat die Software und die App des Berliner Herstellers überprüft und mit den Siegeln „Software Made in Germany“ und „Software Hosted in Germany“ zertifiziert. Damit wurde unter anderem extern bestätigt, dass die Software-Daten in einem Rechenzentrum in Deutschland gehostet werden, welches nach ISO 27001 zertifiziert ist. Alle Daten werden DGSVO-konform verarbeitet.


Zusätzliche Sicherheit mit der neuen Firewall

Mit der benutzerfreundlichen Lösung des Herstellers kann das Netzwerk von Türkommunikationssystemen zusätzlich abgesichert werden: Die DoorBird Internet Firewall A1051 ist weltweit erhältlich. Die einfach zu installierende Firewall erhöht die Sicherheit für alle Netzwerke, in denen die Produkte eingesetzt werden – sowohl innen als auch außen. Mit diesem Produkt schafft das Berliner Unternehmen ein weiteres Alleinstellungsmerkmal im Bereich smarter IP-Video-Kommunikation.


Vorteile der IP-Türsprechanlagen

Im Vergleich zu IP-Türsprechanlagen ist die Leistung analoger Systeme sehr begrenzt und für viele Nutzer nicht mehr ausreichend. IP-basierte Türsprechanlagen wie DoorBird bieten völlig neue Möglichkeiten, mit Besuchern zu kommunizieren und die Haus-, Wohnungs- und Bürotüren aus der Ferne zu steuern. Die nahtlose Integration in bestehende Gebäude- und Hausautomatisierungssysteme ist ein maßgebender Vorteil und bietet Kunden eine große Gestaltungsfreiheit. Vielfältige App-Funktionen machen das Leben komfortabler und sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die App selbst wird kontinuierlich weiterentwickelt, um stets die aktuellen Sicherheitsstandards – über die gesetzlichen hinaus – zu erfüllen, und neue praktische Funktionen kommen regelmäßig hinzu. Somit bleibt die IP-Technologie im Türkommunikationsbereich zukunftsfähig.

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