Uhlmann & Zacher setzt auf CO2-Neutralität
An der Zielsetzung Europas, bis 2050 klimaneutral zu sein, wirken immer mehr Unternehmen aktiv mit. Auch Uhlmann & Zacher (U&Z) geht einen weiteren Schritt in Richtung umweltbewusstes Agieren auf dem Markt der elektronischen Schließsysteme.
Generell gelten Betriebe als klimaneutral, wenn sie einerseits ihre klimaschädlichen Emissionen weitestgehend reduzieren und andererseits unvermeidbare Emissionen entsprechend ausgleichen, sodass nach Ermittlung der CO2-
Bilanz die entstandenen Emissionen kompensiert sind.
Gemeinsam mit der Beratungsgesellschaft CO2OP hat Uhlmann & Zacher eine individuelle CO2-Bilanz für das Jahr 2019 aufgestellt. Im Rahmen der Berechnung des CO2e-Fußabdrucks werden neben direkten Emissionen, die durch Verbrennung in eigenen Anlagen erzeugt werden, auch indirekte Emissionen berücksichtigt – also solche, die durch außerhalb gewonnenen Strom, Dampf, Kälte und Wärme entstehen. Aber auch beispielsweise durch geschäftliche Flugreisen der Mitarbeiter entstehende Emissionen werden in die Kalkulation einbezogen.
Das Unternehmen CO2OP hat sich das Ziel gesetzt, Unternehmen mit überschaubarem Aufwand in Richtung Klimaneutralität zu führen. Dafür wird in einem ersten Schritt Transparenz über den eigenen CO2e-Fußabdruck geschaffen – entsprechend dem international anerkannten Greenhouse Gas Protocol (GHG). Aufbauend darauf werden gemeinsam Möglichkeiten erarbeitet, den Fußabdruck mit optimalen Maßnahmen zu reduzieren oder zu kompensieren – je nach Situation auch unter Einbindung einer Energieberatung. Das Know-how dafür baut auf Forschungsaktivitäten der Hochschule für Technik Stuttgart auf. Dort leitet der Gründer und Gesellschafter Prof. Dr. Bastian Schröter das Zentrum für nachhaltige Energietechnik.
Dreierlei Maßnahmen
Zur Neutralisierung des eigenen CO2e-Fußabdrucks setzt U&Z auf drei verschiedene Maßnahmen. Einerseits achtet das gesamte Team auf unternehmensinterne Einsparungen durch konsequente Energiemanagementmaßnahmen. Außerdem bevorzugt das Unternehmen bei der Beschaffung von Materialien Produkte und Dienstleistungen mit geringem Fußabdruck. Dafür bietet sich beispielsweise die Umstellung auf einen Grüngastarif an.
Die restlichen unumgänglichen Emissionen kompensiert U&Z durch die Beteiligung an einem internationalen Projekt. Dabei werden Abgase auf Mülldeponien gewonnen und zur weiteren Erzeugung von Energie nachhaltig genutzt. Dadurch gelingt es, jährlich mehr als 30.000 t CO2 einzusparen. Dank der Förderung dieses Klimaschutzprojekts kommen die Förderungen in einem Land an, das vom Klimawandel bereits stark betroffen ist. Dadurch ist es möglich, die Umwelt weltweit betrachtet nachhaltig zu schützen und gleichzeitig den Menschen vor Ort ein besseres Leben zu bieten. Auch in Zukunft wird Uhlmann & Zacher nachhaltiges Engagement zeigen und klimapolitische Ziele konsequent verfolgen. Dabei wird der Schließsystemexperte weiterhin tatkräftig von CO2OP unterstützt.


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