Zutritt steuern, Werte schützen – Schließtechnik für Kulturstätten
Ob Museen, Theater, Konzertsäle, Archive oder Gedenkstätten: Kulturinstitutionen sind öffentlich zugängliche Räume mit hohem Besucheraufkommen – und oft mit unschätzbaren materiellen und immateriellen Werten ausgestattet. Doch gerade diese Offenheit bringt vielfältige Herausforderungen mit sich: Die Schutzbedürfnisse reichen von Kunstgegenständen über Bausubstanz und technische Anlagen bis hin zu personenbezogenen Daten. Gleichzeitig muss ein reibungsloser, möglichst barrierefreier Betrieb für unterschiedliche Nutzergruppen gewährleistet bleiben.
Türsysteme als strategisches Steuerungsinstrument
Hier kommt die Schließtechnik ins Spiel. Denn Türsysteme sind weit mehr als einfache Barrieren – sie steuern, wer wann, wie und wohin Zugang hat. Klassische Schlüssel reichen dabei längst nicht mehr aus, um den komplexen Alltag kultureller Einrichtungen zu organisieren.
Moderne, elektronische Schließsysteme wie eCliq von Assa Abloy ermöglichen eine flexible, sichere und effizient zu verwaltende Zutrittsorganisation. In vielen Häusern treffen verschiedene Nutzertypen aufeinander: festes Personal, externe Techniker, Reinigungskräfte, Ehrenamtliche oder Projektpartner. Hinzu kommen wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen, bei denen Räume zeitweise anders genutzt oder temporär gesperrt werden müssen. Wer zu welcher Zeit Zugang zu welchen Bereichen erhält – und unter welchen Bedingungen –, lässt sich mit elektronischen Systemen präzise regeln.
Flexible Verwaltung statt starrer Schließpläne
Ein zentrales Argument für digitale Lösungen ist die Verwaltung. Über den Cliq Web-Manager können Zutrittsberechtigungen standortübergreifend und in Echtzeit vergeben, geändert oder entzogen werden – ohne dass physische Schlüssel getauscht oder Zylinder ausgebaut werden müssen. Geht ein Schlüssel verloren, wird er einfach deaktiviert. Neue Mitarbeitende erhalten exakt die Berechtigungen, die sie brauchen – auf Wunsch auch zeitlich befristet. Damit werden nicht nur Sicherheitslücken vermieden, sondern auch Verwaltungsaufwand und Betriebskosten deutlich reduziert.
Technik, die sich Architektur und Alltag anpasst
Gerade bei größeren oder dezentralen Einrichtungen zeigt sich die Stärke eines zentral steuerbaren Systems. Die Klassik Stiftung Weimar etwa setzt eCliq in über 30 Gebäuden ein – darunter zwölf UNESCO-Welterbestätten – und verwaltet über 2.000 Schließzylinder mit digitaler Präzision. Auch das Humboldt Forum Berlin profitiert von dieser Flexibilität in einem hochkomplexen, öffentlich zugänglichen Raum mit Museums- und Veranstaltungsbetrieb. Selbst in denkmalgeschützten Gebäuden wie dem Bauhaus in Dessau oder dem MAK in Wien lässt sich eCliq problemlos integrieren – die batterielosen Zylinder benötigen keine Verkabelung und greifen nicht in die Bausubstanz ein.
Best Practices zum Download: Das eBook
Wie diese und weitere kulturelle Einrichtungen moderne Schließtechnik erfolgreich einsetzen, zeigt das kostenfreie eBook „Referenzen aus dem Kulturbereich“. Es liefert einen kompakten, anschaulichen Überblick über realisierte Projekte und verdeutlicht, wie intelligente Zutrittslösungen Sicherheit, Flexibilität und Betriebseffizienz miteinander verbinden – passend für historische Architektur wie für moderne Museumsbauten.
Das eBook steht hier zum Download zur Verfügung.