Der Luftverkehr in Deutschland steckt weiterhin in einer Krise – darin waren sich die Referenten des öffentlichen Teils der Jahresmitgliederversammlung des Bundesverbands der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) einig
Der Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen hat erstmals zwei Mitgliedsunternehmen aus dem Verband ausgeschlossen. Die Vertreter der Mitgliedsunternehmen haben im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 28. Juni 2024 den Ausschluss der ESA Luftsicherheit GmbH sowie ESA-Security Aviation GmbH & Co KG, aufgrund ausgebliebener Beitragszahlungen, beschlossen.
Am 14. Juni startet die Fußball-EM 2024 in Deutschland. Die Spiele sind mit einem hohen Reiseaufkommen durch Mannschaften und Fans verbunden. Ein großer Teil wird dabei über die Flughäfen laufen.
Die drei Tarifvertragsparteien ver.di, dbb beamtenbund und tarifunion sowie der BDLS haben nach sechs erfolglosen Verhandlungsrunden zu den Tarifthemen und den gegenseitigen Forderungen in der laufenden Tarifrunde am 26.3.2024 ein freiwilliges Schlichtungsverfahren im Tarifstreit in der Luft- und Flughafensicherheit vereinbart.
Die Arbeitgebervertreter des BDLS haben in der verlängerten sechsten Tarifverhandlungsrunde für die Luft- und Flughafensicherheit ein erneut deutlich verbessertes Angebot vorgelegt.
Für Donnerstag, den 14.03.2024 ruft ver.di die Beschäftigten der BDLS-Mitgliedsunternehmen an den Flughäfen Berlin, Karlsruhe/Baden-Baden, Stuttgart sowie in Hamburg und Köln/Bonn zur Arbeitsniederlegung auf.
In der 5. Verhandlungsrunde am 22. Februar 2024 hat der Arbeitgeberverband BDLS sein Angebot für eine Tarifeinigung für die rund 25.000 Beschäftigten in der Luft- und Flughafensicherheit erneut verbessert. Die Gewerkschaften lehnen die schrittweise Anhebung der Stundenlöhne um 2,70 EUR innerhalb von 13 Monaten als unzureichend ab.
In der 5. Verhandlungsrunde am 7. Februar 2024 haben sich die Arbeitgeber des BDLS deutlich auf die Gewerkschaften zubewegt. Die Vorstellungen der Tarifvertragsparteien in Bezug auf die Lohnerhöhungen für die rund 25.000 Beschäftigten in der Luft- und Flughafensicherheit liegen dennoch deutlich auseinander.
In der 3. Runde der Tarifverhandlungen für die rund 25.000 Branchenbeschäftigten der Luft- und Flughafensicherheit unterbreiteten die Arbeitgeber den Gewerkschaften am 26. Januar erstmals ein Angebot zur früheren Bezahlung von Mehrarbeitszuschlägen für Teilzeitmitarbeitende.
In der zweiten Verhandlungsrunde am 11.01.2024 hat die Arbeitgeberseite ein erstes Angebot für die rund 25.000 Beschäftigten in der Luftsicherheit unterbreitet.
Der BDLS und die Gewerkschaften ver.di sowie dbb tarifunion treffen sich am 13. Dezember zur ersten Runde der Entgeltverhandlung für die etwa 25.000 Beschäftigten an den deutschen Flughäfen.
Die Bundesluftwaffe ist Hauptorganisator der Übung, die vom 12. bis 23. Juni geplant ist. Obwohl sie offiziell kein Nato-Manöver ist, ist "Air Defender" laut Luftwaffe die größte "Verlegeübung" von Luftstreitkräften seit Gründung des Verteidigungsbündnisses.
Am 16.05.2023 konnte ein Tarifabschluss für die 25.000 Beschäftigten in der Luftsicherheit erzielt werden. Die Tarifvertragsparteien BDLS, ver.di und dbb tarifunion erzielten eine Einigung zu den Themen Zeitzuschläge und Führungskräftezulagen.
Am 9. Mai hat der BDLS den Gewerkschaften ver.di und dbb erneut ein verbessertes Angebot in den laufenden Verhandlungen zu Zeitzuschlägen und Führungskräftezulagen unterbreitet.
Der Flughafenverband ADV hat die Verkehrszahlen für das erste Quartal 2023 veröffentlicht. Streiks, steigende Standortkosten und die anhaltenden, internationalen Krisen führten zu einer gebremsten Verkehrsentwicklung an deutschen Flughäfen.
Viele Jahre gab es in der Entwicklung des Luftverkehrs nur einen Weg – und zwar nach oben – denn er verbindet Menschen und Kulturen weltweit, während Unternehmen mit dem Flugzeug neue Märkte auf allen Kontinenten erschließen. Flugverbindungen sind somit eine wichtige Voraussetzung für die wirtschaftliche Entwicklung und damit für die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen.
Nachdem die Finanz- und Verkehrsminister der Länder Zusagen zum Rettungspaket für die deutschen Flughäfen gemacht haben, sei nun der Bund gefordert seinerseits alle erforderlichen Maßnahmen zu treffen, um die deutsche Luftfahrt zu unterstützen
Die vorzeitige Vertragsbeendigung bei den Passagier- und Gepäckkontrollen am Flughäfen Düsseldorf durch Kötter Aviation Security hat erneut den Reformbedarf im derzeitigen System d...
Nachdem für die beginnenden Sommerferien wieder lange Wartezeiten an den Flughäfen prognostiziert wurden, weist der Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen erneut darauf hin, ...
Das Präsidium von BDSW und BDLS luden gemeinsam mit der Führung der Securitas Deutschland kürzlich zu einem Austausch, zu regen Diskussionen und anschließendem Empfang nach Berlin....
Der BDSL ist kürzlich zu einem Ergebnis mit der Gewerkschaft Ver.di bezüglich der Tarifverhandlungen für Sicherheitskräfte an Flughäfen gekommen. Ver.di verkündete, dass sich 69 Pr...
Die derzeitige Diskussion rund um eine geforderte Neustrukturierung der Luftsicherheit greift dem Präsidenten des Bundesverbandes der Luftsicherheitsunternehmen zu kurz: Eine Neust...
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Ein Gütesiegel für die Luftsicherheitsdienstleistungen, ein Verhaltenskodex sowie die Entwicklung standardisierter Ausschreibungsverfahren und Dienstleistungsverträgen - diese Punk...
Der Ende 2017 neugegründete BDLS Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen nimmt im Januar seine Arbeit auf. Das Präsidium, um Präsident Udo Hansen, hat es sich zur Aufgabe gema...