
Mehrzweckleitern: Vier Modelle im Vergleich
Vier Mehrzweckleitern im Vergleich: GIT SICHERHEIT stellt die Leiter-Modelle von Hailo, Hymer, Munk und Zarges gegenüber.

Vier Mehrzweckleitern im Vergleich: GIT SICHERHEIT stellt die Leiter-Modelle von Hailo, Hymer, Munk und Zarges gegenüber.

Im Herbst 2024 treten mit der NIS-2-Richtlinie und dem KRITIS-Dachgesetz neue EU-Direktiven in Kraft, die viele Betriebe, die bisher nicht als Kritische Infrastruktur galten, als solche definieren. Unternehmen sollten deshalb genau prüfen, ob sie betroffen sind und wie sie ihre Sicherheitsmaßnahmen entsprechend neu strukturieren müssen.

Cyber-Attacken auf Organisationen und Unternehmen nehmen stetig zu und gehören zu den Delikten mit dem größten Schadenspotenzial.

„Cemo“ dieser Name steht seit über 60 Jahren für sicheres Lagern, Fördern und Dosieren. Doch gerade in der Gefahrstofflagerung ist durch den massiven Einsatz von Lithium-Akkus in praktisch allen Wirtschaftsbereichen vieles in den vergangenen Jahren in Bewegung geraten. Zugleich mangelt es gegenwärtig an einer übergreifenden und verbindlichen Norm, wenn es z. B. um die Prüfanforderungen für feuerwiderstandfähige Lagerschränke für abnehmbare Lithium-Ionen-Batterien geht. Ein Umstand, der nicht zuletzt auf Verbraucherseite für viel Unsicherheit sorgt. Daher hat GIT SICHERHEIT Eberhard Manz, Managing Director und Geschäftsführer, sowie Jonas Sigle, Produktentwickler bei Cemo zum Interview gebeten.

Ivo Pestel ist Leiter der operativen Sicherheit in der Konzernsicherheit der R+V Versicherung in Wiesbaden. Er ist seit fast 20 Jahren mit dem Thema Sicherheit beruflich verbunden. Gemeinsam mit seinem Team verantwortet er derzeit u. a. die Themen Standortsicherheit, Reisesicherheit, Ermittlungen, Bedrohungsmanagement, Vorstandsschutz, Veranstaltungsschutz und vieles mehr. Im Rahmen einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit untersuchte Ivo Pestel den Bedarf einer gesetzlichen Regelung für den Aufgabenbereich eines Chief Security Officers aus Sicht von Großunternehmen in Deutschland. Für GIT SICHERHEIT hat der Autor das Thema aufbereitet. In diesem ersten von zwei Teilen geht es unter anderem um die Grundlagen des Wirtschaftsschutzes.

GIT SICHERHEIT im Interview mit Edgar Scharon, Senior Manager Security der Infineon Technologies Austria AG.

Ein passendes Schließsystem zu finden, ist heutzutage nicht leicht. Die systematische Auflistung der individuellen Anforderungen hilft dabei, eine tragfähige Entscheidung zu treffen.

Die Straßenbeleuchtung geschickt zur Energieversorgung von Videoüberwachungssystemen nutzen. Dabei kann die in einem Li-Ion-Akku gespeicherte Energie aus der Nacht tagsüber zur Stromversorgung von Kameras und anderen vernetzten IP-Objekten genutzt werden. Veränderungen im Straßengeschehen wie Staubildung, Verstöße oder Unfälle lassen sich so direkt erkennen und bieten die Möglichkeit eines raschen Eingreifens.

Gore entwickelte mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz und Partnern fotorealistischen Visualisierungen von Berufsbekleidungskonzepten. Dabei handelt es sich nicht bloß um optische Spielereien, sondern um Konzepte, die den Trends in der PSA-Entwicklung folgen.

KI-gestützte videobasierte Branderkennung gehört zu den größten Fortschritten, die im Brandschutz derzeit zu beobachten sind. Die Lösung Aviotec 8000i IR von Bosch Building Technologies etwa arbeitet mit KI-Algorithmen zur Erkennung von Rauch und Flammen. Diese auf Deep-Learning basierenden Algorithmen machen es möglich, in Echtzeit echte Brände sicher zu erkennen und Falschalarme zu vermeiden. Anwendbar ist die Technologie vor allem auch in halboffenen und Außenbereichen, die Wind, Feuchtigkeit und Staub ausgesetzt sind. Per integriertem Infrarotstrahler funktioniert das auch in stockfinsterer Nacht.

Der studierte Geschichtswissenschaftler Roman Peperhove hat zu Themen des Bevölkerungsschutzes geforscht und gearbeitet – unter anderem an der Technischen Universität Berlin und der Freien Universität Berlin. Er hat sechs Jahre lang das Forschungsforum Öffentliche Sicherheit geleitet und anschließend im Deutschen Bundestag die Büroleitung des Abgeordneten Leon Eckert übernommen sowie die politische Bearbeitung des Themas Bevölkerungsschutz. In der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e. V. (vfdb) ist Roman Peperhove seit Mai 2023 Generalsekretär. Zudem ist er als Schatzmeister für die Finanzen des gemeinnützigen Vereins zuständig. GIT SICHERHEIT hat mit Roman Peperhove gesprochen.

Banken und Kreditinstitute sind für die Verwaltung von Investitionen, Einnahmen und Ersparnissen in Milliardenhöhe verantwortlich und verwalten eine enorme Menge an privaten Informationen. Als solche sind sie häufig Ziel von Kriminalität. Die Sicherung von Finanzvermögen rund um die Uhr hängt davon ab, dass Sicherheitspersonal und Bankangestellte sofort über wichtige Informationen verfügen, um kriminelle Handlungen zu verhindern und Kundenvermögen zu schützen.

In der Prozessindustrie sind die Anforderungen an Human Machine Interfaces (HMIs) wie z. B. Bedienstationen, die zur Steuerung und Beobachtung der Prozesse dienen, extrem hoch. In diesem Sinne hat Pepperl+Fuchs bereits im Jahre 2016 den modularen VisuNet GXP für explosionsgefährdete Bereiche bis in die Zone 1/21 entwickelt. Diese Erfolgsgeschichte wurde nun mit der neuen VisuNet FLX Plattform für Zone 2/22 und nicht explosionsgefährdete Bereiche erweitert.

Es ist die jüngste Neuheit von SimonsVoss, die im Sommer dieses Jahres verfügbar sein wird: Der mobile Schlüssel AX2Go. Dafür hat der Spezialist für digitale Schließtechnik seine AX-Plattform um Cloud-Services erweitert. Die neueste Edition der Verwaltungssoftware AX Manager (AXM) ist damit in der Lage, noch mehr aus den AX-Komponenten herauszuholen. AX2Go ist einer der ersten verfügbaren Cloud-Services. Er zeigt das Potential des IoT (Internet of Things) im System 3060 und bildet zusammen mit der App eine Gesamtlösung für mobile Schlüssel.

Entwicklungsprojekt zur Nutzung von KI und Videotechnologie, mit dem die Sicherheit im Hafen von Aalborg deutlich verbessert werden soll.

Der neue Steigleiter-Konfigurator der Munk Günzburger Steigtechnik macht es Planern und Anwendern besonders leicht, die passende Steigleiter für das Gebäude zu finden. Schritt für Schritt mit 3D-Anzeige führt er in Echtzeit zur besten Lösung. Und das besonders realitätsnah, denn das neue Tool der Munk Günzburger Steigtechnik verfügt über eine integrierte Fassadensimulation. Dadurch lassen sich Wand- und Dachflächen exakt modellieren, mit allen Störkonturen abbilden und in der Konfiguration berücksichtigen.

Erneut Bestnoten für die Münchner U-Bahnwache: Die Kooperation von MVG und Securitas erzielt beim sogenannten „Mystery Shopping“ 2023 durchweg sehr gute Ergebnisse. Fahrgäste in München können auf die Einsatzbereitschaft der U-Bahnwache vertrauen. Die Sicherheitskräfte überzeugten mit ihrer Präsenz sowie Beratungs- und Kommunikationskompetenz. Auch die niedrigen Kriminalitätszahlen bei stetig steigenden Fahrgastzahlen sprechen für den Erfolg.

Kompakt und sofort einsatzbereit, erweitert der E-Pack200 Ihre Funkabdeckung und erstellt dank automatischem Verbindungsaufbau in kürzester Zeit ein unabhängiges DMR-Netzwerk.

Das Managementteam von Genetec nutzte die Gelegenheit, der internationalen Presse Anfang Februar ihr neues Experience Center in Washington vorzustellen, ihre Sicht auf den Markt für Sicherheit zu diskutieren und den Journalisten eine Vorschau auf ihre neue einheitliche Software-as-a-Service-Lösung Security Center SaaS zu geben.

Die Werkfeuerwehr des Chemieunternehmens Röhm baut ihr Drohnensegment aus. Sie nutzt die Drohnen bereits für den Brand- und Werkschutz – jetzt unterstützen die fliegenden Helfer auch Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten. Um diese an den Standorten Worms und Weiterstadt einsetzen zu können, hat Röhm die Firma Droniq beauftragt, den sicheren Drohnenbetrieb vorzubereiten und hierfür eine – inzwischen vorliegende – Betriebszulassung in der speziellen Kategorie zu beantragen.

Der Sicherheitsschuhspezialist Elten produziert jährlich mehr als drei Millionen Paar Schuhe und beschäftigt über 400 Mitarbeiter. Wie sich Elten dem Thema Nachhaltigkeit annimmt, welche Strategie das Unternehmen verfolgt und welche Stellschrauben von besonderer Bedeutung sind, hat GIT SICHERHEIT im Interview mit Georg Otten, Qualitätsmanager bei Elten, in Erfahrung gebracht.

In den wenigsten Bürogebäuden dürften Besuche von Fernseh-Teams, Fußballprofis und VIP-Gästen zum Alltag gehören. Im Verwaltungskomplex des Bundesligisten VfL Bochum 1848 schon – was nicht zuletzt komplexe Anforderungen an das Zutrittsmanagement stellt. Ein elektronisches System von Salto erfüllt diese ebenso effizient wie sicher.

Bargeldtransaktionen sind für Unternehmen in ganz Deutschland nach wie vor unverzichtbar.

Ging es in den letzten Jahren um die Absicherung von Kritischen Infrastrukturen, lag der Fokus häufig auf Cybersicherheit. Jüngste Ereignisse haben jedoch gezeigt, dass die physische Absicherung mit höchster Priorität erweitert werden muss. Beispielsweise sind Umspannwerke häufig Ziel von Metalldiebstählen, da dort wertvolle Kupferkabel verbaut sind.

Energieeffizienz, Sicherheit, Komfort und Design – moderne Haustüren sind wahre Multitalente, wenn sie mit der neuesten Generation der Sicherheits-Tür-Verriegelungen von Winkhaus ausgestattet sind. Denn sie lassen sich sommers wie winters leichtgängig bedienen, halten dicht und können auf Wunsch sogar per App gesteuert und mit ausgewählten Smart-Home-Systemen vernetzt werden.

Der Helmspezialist Schuberth erweitert die Funktionalität seiner Arbeitsschutz- und Feuerwehrhelme. Dafür integriert das Unternehmen aus Magdeburg die sogenannte Help the Helpers-Technologie (HTH) des schwedischen Safe Tech Unternehmens Twiceme in zwei Helmmodelle aus dem Bereich Arbeitsschutz und drei Helmmodelle aus dem Bereich Feuerwehr. Die Integration der HTH-Technologie ermöglicht es den Nutzern, ihre medizinischen Notfalldaten auf ihren Helm hochzuladen und dort lokal zu speichern.

Von tatsächlichem Schutz Kritischer Infrastrukturen kann nur bei einem vereinheitlichten Konzept die Rede sein, das sowohl die physische als auch die digitale Dimension von Sicherheit in den Blick nimmt. So sieht es auch der Gesetzgeber: Geplant ist ein KRITIS-Dachgesetz, das explizit Regelungen für die physische Sicherheit vorsieht. Ein Beitrag von Kay Ohse von Genetec.

Im Rahmen des BVSW-Sicherheitsforums trafen sich am 23. Januar 2024 Vertreter der bayerischen Sicherheitsbehörden und der Wirtschaft, um über aktuelle Sicherheitsherausforderungen zu diskutieren. Die hochkarätige Dialogveranstaltung bietet eine exklusive Plattform für den Austausch zwischen Behörden und Unternehmen, mit dem Ziel, den Schutz der bayerischen Wirtschaft zu stärken.

i-Pro Kameras mit fortschrittlicher KI-basierter Analytik schützen Meisterwerke von Monet und zuvor ungesehene Arbeiten während einer Sonderausstellung.

Der Markt an Cyber-Security-Lösungen für die Operative Technik (OT) erweist sich gegenwärtig als äußerst unübersichtlich und zugleich vielseitig. Unterschiedlichste Unternehmen mit diversen Ansätzen und Lösungen drängen auf diesen Markt, um die dort immer größer werdende Nachfrage zu bedienen. Für europäische Unternehmen, in denen OT zum Einsatz kommt, entsteht der Handlungsdruck gleich auf zweierlei Weise: einerseits durch die sich weiter verschärfende Sicherheitslage und das damit verbundene Risiko Opfer einer Cyber-Attacke zu werden. Andererseits verschärfen sich auch die gesetzlichen Regularien, z. B. mit NIS 2 oder der neuen EU-Maschinenverordnung.

Großveranstaltungen bergen verschiedene Risikofaktoren. Unfälle, zu hohes Personenaufkommen, aber auch Diebstahl und Vandalismus sollen vermieden werden. Bei Volksfesten, Weihnachtsmärkten, Open-Air-Konzerten und Festivals ist der Einsatz kamerabasierter Überwachungssysteme ein effektiver Ansatz. Ob während des Events oder außerhalb der Veranstaltungszeiten: Die Hightech-Kameratürme von Video Guard bewachen Technik, Waren, Equipment und Bühnen. Zusätzlich bietet das System die Möglichkeit, Besucherströme zu erfassen und diese über die am Turm integrierten Lautsprecher zu lenken.

Im Projekt „RealSec5G“ sollen die Anforderungen der Datensicherheit in Kommunikationsgeräten für 5G/6G-Infrastrukturen in einem deterministischen Time-Sensitive-Netzwerk (TSN) erprobt werden. Im Projekt konzipiert das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS dafür einen TSN-MACsec-Funktionsblock, der im Rahmen eines Demonstrators getestet werden soll. Die finale Implementation sowie deren Performance-analyse erfolgt in Kooperation mit dem Industrieunternehmen Albis-Elcon System Germany.

Bei den Olympischen Spielen 2024 können Menschen sich erstmals mit Flugtaxis zu den Spielstätten fliegen lassen. Start und Landung von senkrecht startenden Fluggeräten wie Drohnen, Multikoptern und Flugtaxis werden auf sogenannten Vertiports stattfinden. Forschende am Fraunhofer FHR entwickeln ein volldigitales Sensornetzwerk inklusive Radarsensor, das künftig den Flugverkehr an Vertiports hochgenau überwachen und einen sicheren Flugbetrieb gewährleisten soll. Das System umfasst dezentrale aktive und passive Sensoren, die vollständig autonom funktionieren, sich selbst miteinander vernetzen und gemeinsam den gesamten Start- und Landeplatz abtasten.

Der Brandschutz in Reinräumen mit ihren Halbleiter-Produktionsanlagen und den dort eingesetzten Gefahrstoffen ist sehr speziell und unterscheidet sich stark vom Brandschutz in klassischen Industrie- und Handwerksunternehmen. Deshalb gründeten im Sommer 2005 die Brandschutzbeauftragten der halbleiterverarbeitenden Unternehmen in Deutschland einen nicht kommerziellen Arbeitskreis – den „Arbeitskreis für Brandschutzbeauftragte in der Halbleitertechnik (AfBH)“.

Im Ro-Ro-Hafenterminal Yalova kommen mehr als 50 Hanwha Vision-Kameras zum Einsatz, um Fahrzeuge und Personen kontinuierlich zu überwachen und zu schützen. Dank der auf den Geräten durchgeführten KI-Analysen informieren die Kameras das Sicherheitsteam nur über Ereignisse, die ihre Aufmerksamkeit erfordern. Potenzielle Fehlalarme durch Videorauschen, wogende Bäume, sich bewegende Wolken und Tiere werden von den Kameras ignoriert.